
Tattoos: Reue nach zehn Jahren
Julia, 23: "Ich war 19, hatte meinen ersten Herzschmerz und bin schon immer Romantikerin gewesen. Aus einem Drink mit einer Freundin wurden fünf und schon schwelgte ich in Selbstmitleid. Meine Freundin zitierte einen Spruch, den ich sehr tiefgründig fand. Wir haben ihn sofort auf Latein übersetzt und sind um die Ecke zum Tattoo-Studio gegangen.
Ich finde den Spruch inzwischen zwar unnötig, aber ein Tattoo sollte nie bereut werden. Das Leben ist eine Geschichte, die man mit seinem Körper durchlebt. Wir haben das Glück, in einer Gesellschaft zu leben, in der wir die Freiheit haben, mit unseren Körpern zu machen, was wir wollen."
Ich finde den Spruch inzwischen zwar unnötig, aber ein Tattoo sollte nie bereut werden. Das Leben ist eine Geschichte, die man mit seinem Körper durchlebt. Wir haben das Glück, in einer Gesellschaft zu leben, in der wir die Freiheit haben, mit unseren Körpern zu machen, was wir wollen."
© Matilda Hill-Jenkins