Was, schon wieder ein Jahr vorbei? Auch 2022 haben wir wieder so schnell gelebt, dass wir ganz vergessen haben, uns über einige Dinge mal in Ruhe Gedanken zu machen. Neben Arbeitsstress, Freizeitaktivitäten, sich ständig überschlagenden Nachrichtenlagen und unzähligen Ablenkungen geht der Blick für das große Ganze oft verloren.
Da ist der Jahreswechsel immer eine gute Marke, um einmal zurückzuschauen. Ja, eigentlich ändert sich vom 31. Dezember auf den 1. Januar nicht viel. Aber dieser kalendarisch konstruierte Einschnitt bietet uns immerhin die Möglichkeit, einen bestimmten, abgesteckten Zeitraum in unserem Leben zu reflektieren und zu fragen: Was ist passiert? Und wie finde ich das eigentlich? Wie gut, dass über die Weihnachtstage sowie zwischen Weihnachten und Neujahr auch Zeit bleibt für ein paar Gedanken, die über das Jetzt hinausgehen.
Wer die Zeit nicht hat, sollte sie sich nehmen. Schließlich kann es auch ganz interessant sind, sich noch einmal zu vergegenwärtigen, was das Jahr so alles gebracht hat – und wenn es nur dazu führt, dass man merkt: Das Beste, was man über dieses Jahr sagen kann, ist, dass es bald vorbei ist. Das nächste Jahr kommt bestimmt. Anhand des Rückblicks kann man auch gleich ein paar Vorsätze für 2023 ableiten.
Feuer, Tränen und ein rotes Kleid: Ausstellung zeigt Bilder des World Press Photo Awards 2022

15 Fragen für Ihren persönlichen Jahresrückblick
1. Wofür bin ich dankbar?
2. Was war in diesem Jahr meine Lieblingsbeschäftigung?
3. Was war mein größter Fehler?
4. Wann war ich glücklich?
5. Warum habe ich das nicht öfter gemacht?
6. Was hat sich verändert?
7. Worauf bin ich stolz?
8. Wer waren in diesem Jahr die 3 wichtigsten Menschen für mich?
9. Wissen diese Menschen das?
10. Mit wem hätte ich gern mehr Zeit verbracht?
11. Und mit wem weniger?
12. Was habe ich zum ersten Mal gemacht?
13. Mag ich mein Leben?
14. Was sind die drei wichtigsten Dinge, die ich in diesem Jahr gelernt habe?
15. Mit welchem Satz lässt sich mein Jahr zusammenfassen?