»In den Eckzimmern mit Furnier-Schreibtisch lässt es sich eh nicht gut leben.«
In der Titelgeschichte erklärt Jakob Schrenk, warum unsere Generation neue Karrierewege sucht (S.32).
»Dann zu meinen Hobby. Ich bin großer Fan a) der NASA b) der NSA c) von NAS.«
Mit dem »Offensten Brief der Welt« können NEON-Leser, die »nichts zu verbergen haben« der NSA direkt helfen (S.35).
»Den ganzen Tag sitzt er in einem Plastikkinderstuhl vor dem Haus, so reglos, als hätte man ihm alle Knochen gestohlen.«
Chefreporter Jakob Schrenk war für diese Ausgabe auch in Bangladesch, wo junge Frauen das Internet mit dem Fahrrad von Dorf zu Dorf fahren, und traf dort einen Siebzigjährigen in einem Kinderstuhl. (S.50)
»Gin Tonic? Klar. Den ersten saugt Jens Spahn schneller durch den Strohhalm, als Angela Merkel ‚Krisenbewältigungsmechanismus‘ sagen kann.«
Nora Reinhardt hat für unsere Serie »Auf ein Glas mit…« den vielleicht künftigen Gesundheitsminister Jens Spahn, CDU, auf einen ungesunden Abend getroffen (S.54).
»Es gibt doch einfach Zwanzigjährige, deren Denkweisen weit über die von Fünfzigjährigen hinausgehen, und andersherum.«
Im Interview denkt Schriftstellerin Helene Hegemann über ihre Generation nach (S.80).
»Aufgrund seiner guten Beziehungen bis zur obersten Kantinenpersonalebene bekommt der Kantinenfan den Essensplan schon Monate vor dem offiziellen Aushang, sodass er seinen Urlaub entsprechend planen kann – der Fehler, in der ‚Österreich-Woche‘ zu verreisen, soll ihm nicht noch einmal passieren.«
Christoph Koch erklärt uns, was das Mittagessensverhalten über unsere Kollegen aussagt (S.92).
»Am Beckenrand sitzen die zwei jungen, aufgeregten Frauen und neben ihnen ein Typ mit Bart, der sich fragt, ob man wirklich jeden Quatsch mitmachen muss.«
Kolumnist Philipp Schwenke zieht sich ein Nixenkostüm an – und ist der Typ mit Bart, der jeden Quatsch mitmacht (S.139).
»Um nach Las Vegas zu kommen, musste Sebastian Langrock erstmal nach Köln-Hürth.«
Heike Kottmann begleitet einen glücklichen Neu-Millionär auf eine glücklose Reise (S.144).
»Geliftete Menschen sehen nicht jünger aus, sondern bizarr.«
Carla Bruni in »Vom Leben gelernt« (S.158).
»Kürzlich wollte mir ein Typ ins Gesicht spritzen, ich fragte, ob ich ihm dann eine Gurke in den Arsch stecken dürfte.«
Louise ist eine von 25 Singles, die in unserem Mode-Spezial eine »Ehrliche Kontaktanzeigen« haben. Und sie weiß genau, was sie nicht will (Modeheft, S.37).