Spezieller Studentenjob Diese Frau finanziert ihr Studium damit, vor der Kamera zu niesen

Es ist ein ziemlich ungewöhnlicher Studentenjob: Eine Kunststudentin aus Wales finanziert sich ihr Studium damit, sich beim Niesen zu filmen. Mit ihren Videos verdient sie zum Teil mehr als 100 Euro.

Abi Haywoods Gesicht zittert, als sie sich einen kleinen dünnen Stab in die Nase führt. Sie schließt kurz ihre Augen – und dann passiert das, worauf ihre Kunden gewartet haben: Sie niest. Die 19-jährige Waliserin ist ihren Fans besser unter dem Namen "Snotty Bitch" bekannt. Und anscheinend finanziert sie sich ihr Studium damit, vor der Kamera zu niesen.

Das berichtet die britische Boulevard-Zeitung "Daily Mail". Demnach soll alles vor wenigen Monaten angefangen haben. Damals habe die Kunststudentin ein Video ihres Kunstprojekts auf ihrem Youtube-Kanal hochgeladen, in dem sie 37 Mal niest. Innerhalb kürzester Zeit sammelt der Clip über 3000 Aufrufe. Haywood ist zunächst verwundert. "Ich habe mich gefragt: Warum? Dann hat es irgendwann Klick gemacht", erzählt sie in der britischen TV-Sendung "This Morning". Die junge Studentin findet heraus, dass es ein Fetisch einiger Menschen ist, anderen beim Niesen zuzusehen.

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Wales: Ein Nasendildo erleichtert ihre Arbeit

Tatsächlich lassen sich auf Porno-Seiten unter dem Suchbegriff "Sneeze" mehrere Dutzend Videos von Frauen finden, die niesen und sich Schnodder aus der Nase laufen lassen. Haywood macht deshalb aus ihrem Niesen ein Geschäft. Sie fängt an, unter dem Namen "Snotty Bitch" ihre Videos zu verkaufen. Zwischen 20 und 30 Pfund (umgerechnet 22 bis 33 Euro) verlangt sie pro Video. Wenn sie Sonderwünsche bestimmter Kunden erfüllen soll, verdient sie zum Teil mehr als 100 Euro.

Mittlerweile ist die junge Frau so erfolgreich, dass sie schon eine eigene DVD auf den Markt gebracht hat. Für ihre Arbeit hat sie sogar ein Hilfsmittel entwickelt: Mit einer Art Mikrodildo, befestigt an einem Draht, reizt sie die Nerven ihrer Naseninnenwände, um schneller zu niesen. Dadurch niese sie elfmal in fünf Minuten. Obwohl sie damit ihre Schleimhäute strapaziert, hatte sie bisher erst zweimal Nasenbluten, erzählt sie.

Na dann: Gesundheit!

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rpw