Ski-Freestyler Gus Kenworthy hat während der Winterspiele in Südkorea eine Hundefarm besucht - und einen Welpen adoptiert. Dafür erntet er eine Menge Instagram-Likes, sieht sich aber auch einiger Kritik ausgesetzt.
Gus Kenworthy Olympia-Athlet adoptiert Welpen aus Hundefleisch-Farm

Ski-Freestyler Gus Kenworthy hat während der Olympischen Spiele in Pyeongchang eine Hundefarm besucht - und dabei einen Welpen adoptiert. Dafür erntet er eine Menge Instagram-Likes, sieht sich im Netz aber auch einiger Kritik ausgesetzt. Kenworthy habe das Tier beim Besuch einer Hundefleisch-Farm adoptiert und es Beemo genannt. Versehen ist der Post außerdem mit dem Hashtag #dogsarefriendsnotfood. In 17.000 Hundefarmen würden in Südkorea über zweieinhalb Millionen Hunde unter unvorstellbar verstörenden Bedingungen gehalten, schreibt Kenworthy außerdem. Über 200.000 Mal wurde der Post bei Instagram bereits geliked. Doch ihm wird im Netz auch Doppelmoral vorgeworfen, weil er weder Vegetarier noch Koreaner sei. Im Westen würden nun mal Schwein und Rind verzehrt, in Ostasien auch Hunde. Auf Twitter hat Kenworthy noch einmal Stellung zu den Vorwürfen bezogen. "Nur weil zehn Dinge falsch laufen, bedeutet das nicht, dass man nicht an der Lösung eines Problems arbeiten kann, nur weil dann noch neun übrig bleiben."