Wie viele von dem Hackerangriff betroffen seien, werde derzeit geprüft, hieß es. Das Unternehmen geht nach eigenen Worten davon aus, dass es sich "um einen erheblichen Anteil" handele.
Laut Qantas wurden in dem Blue-Chip-System weder Kreditkartendaten noch Passnummern gespeichert. Auswirkungen auf den Flugbetrieb oder die Sicherheit der Fluggesellschaft seien nicht zu befürchten, hieß es.
Quantas-Geschäftsführerin Vanessa Hudson zufolge wurde der nationale Koordinator für Cybersicherheit über den Vorfall informiert. Der Posten war von der australischen Regierung 2023 nach einer Reihe spektakulärer Cyberangriffe geschaffen worden, von denen seinerzeit die persönlichen Daten von Millionen Menschen betroffen waren.
Eine Reihe folgenschwerer Cyberangriffe hatte in den vergangenen Jahren Sorgen hinsichtlich des Schutzes persönlicher Daten ausgelöst. Qantas entschuldigte sich 2024, nachdem bei einer Panne in seiner mobilen App die Namen und Reisedaten einiger Passagiere offengelegt worden waren.