Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine rückt die Spionageabwehr zunehmend in den Fokus des niedersächsischen Verfassungsschutzes. Russische Akteure versuchten mit Desinformationskampagnen, Energieboykott, Cyberangriffen und dem Eindringen in Macht- und Intellektuellenkreise Einfluss in Europa zu nehmen, teilte das Innenministerium am Donnerstag in Hannover mit. Insgesamt habe die Cyberabwehr in 13 Fällen konkrete Anhaltspunkte auf staatlich gesteuerte Aktivitäten gegen niedersächsische informationstechnische Systeme festgestellt.