Sowohl Ministerien und Gebietskörperschaften als auch Rüstungsunternehmen seien in den vergangenen vier Jahren Ziele russischer Cyberangriffe gewesen, heißt es in einem von Barrot veröffentlichten Video. Dieses verweist zudem auf frühere Angriffe, etwa auf französische Medien 2015 sowie auf den Präsidentschaftswahlkampf von Emmanuel Macron 2017. "Frankreich beobachtet seine Gegner im Cyberraum. Wir blockieren und bekämpfen sie", heißt es weiter.
Die Cyberangriffe auf Macrons Wahlkampfteam waren bereits bekannt. Es ist jedoch das erste Mal, dass die französische Regierung dafür öffentlich den russischen Geheimdienst verantwortlich macht.
2023 hatte APT28 auch die SPD und mehrere deutsche Unternehmen aus den Bereichen Logistik, Rüstung, Luft- und Raumfahrt und IT sowie Stiftungen und Verbände angegriffen.
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