Die Gelder sollen dem Ministerium zufolge eine "nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung" der Städte und Gemeinden fördern - etwa durch barrierefreie Plätze, einladende Quartiere oder nachhaltige Stadtentwicklung.
"Städte sind das Herzstück unserer Gesellschaft", erklärte Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD). "Sie bieten nicht nur Raum für Wirtschaft und Kultur, sondern sind auch Orte des sozialen Miteinanders und der Innovation." Mit dieser aufgestockten Förderung unterstütze der Bund "Städte und Kommunen dabei, sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen und gleichzeitig soziale Vielfalt und Lebensqualität zu sichern".
Hubertz unterzeichnete am Dienstag eine Verwaltungsvereinbarung zur Städtebauförderung für die Jahre 2026 und 2027; sie muss noch von den Bundesländern gegengezeichnet werden. Mit der Verwaltungsvereinbarung legen Bund und Länder den rechtlichen Grundstein für eine verlässliche Förderung und garantieren Planungssicherheit.