Nach dem früheren sächsischen Ministerpräsidenten Kurt Biedenkopf (CDU) hat nun auch CDU-Vorstandsmitglied Dagmar Schipanski auf die Freigabe der Bundespräsidenten-Wahl am 30. Juni plädiert. "Es geht um die Wahl eines unabhängigen Bundespräsidenten, der über den Parteien steht",
Nach dem früheren sächsischen Ministerpräsidenten Kurt Biedenkopf (CDU) hat nun auch CDU-Vorstandsmitglied Dagmar Schipanski auf die Freigabe der Bundespräsidenten-Wahl am 30. Juni plädiert. "Es geht um die Wahl eines unabhängigen Bundespräsidenten, der über den Parteien steht", sagte die frühere CDU-Präsidentschaftskandidatin am Freitag zu "sueddeutsche.de". In solch einem Fall "darf und muss man einzig und allein dem Gewissen verpflichtet sein", fügte die frühere Präsidentin des Thüringer Landtages hinzu. Dies könne nicht einfach mit der Machtfrage der jetzigen Regierungskoalition verbunden werden.