Badum wies darauf hin, dass Hitzewellen und Extremwetter "nachweislich durch die Klimakrise immer wahrscheinlicher werden" und besonders in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen seien. Zugleich machten Rechtspopulisten zunehmend Witze über Klimafolgen "und damit auch Witze über menschliche Opfer". So seien allein im Ahrtal 229 Menschen getötet worden und Schäden von 40 Milliarden Euro entstanden.
"Ein nationaler Gedenktag wäre ein Weg, um unsere Aufmerksamkeit auf diese vielen direkten und indirekten Klimaschäden zu lenken und ein Umdenken beim Klimaschutz herbeizuführen", argumentierte Badum. Sie erinnerte dabei auch an "die zu 99 Prozent ehrenamtlichen Hilfskräfte", die immer mehr Zeit dafür investierten, "um Waldbrände und Sturzfluten im Zaum zu halten".