Jazz-Schlagzeuger Jack DeJohnette mit 83 Jahren gestorben

Jack DeJohnette bei einem Konzert 2012 in Newport
Jack DeJohnette bei einem Konzert 2012 in Newport
© AFP
Der bedeutende Jazz-Schlagzeuger Jack DeJohnette ist tot. Der 83-Jährige sei "friedlich im Krankenhaus von Kingston im US-Bundesstaat New York verstorben, umgeben von seiner Frau, seiner Familie und seinen engen Freunden", hieß es am Montag auf seinen Profilen in mehreren Onlinediensten. Der 1942 in Chicago geborene Musiker hatte ab den 1960er Jahren mit Jazz-Größen wie Miles Davis, Herbie Hancock und Keith Jarrett gespielt.

Seiner persönlichen Assistentin Joan Clancy zufolge starb er am Sonntag an Herzversagen. Mit Davis und Hancock hatte DeJohnette unter anderem an dem Album "Bitches Brew" zusammengearbeitet. In den 1980er-Jahren spielte er im Trio mit Pianist Jarrett und Kontrabassist Gary Peacock. DeJohnette veröffentlichte zudem mehrere Soloalben, auf denen er Jazz mit Weltmusik und experimenteller Musik verband.

AFP

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