Nutzer in Europa würden in den kommenden Tagen eine Benachrichtigung erhalten, in der sie über die Neuerung informiert werden. Es soll auch möglich sein, der Verwendung der Daten zu widersprechen.
Meta erklärte, es sei wichtig, die KI-Modelle mit einer Vielzahl von Daten zu trainieren, um die "unglaublichen und vielfältigen Nuancen und Komplexitäten" europäischer Gemeinschaften zu verstehen. So habe der Konzern seine KI-Modelle auch seit der Einführung in anderen Regionen trainiert. Auch andere Tech-Giganten wie Google oder OpenAI mit seinem Chatbot ChatGPT seien so verfahren.
Den Europa-Start von Meta AI hatte der Konzern wegen der nötigen Anpassung an EU-Regeln verzögert. Die Entwicklung von Modellen wie Meta AI erfordert riesige Datenbestände. Die Nutzung von personalisierten Massendaten ist in der EU jedoch stark reglementiert. Bislang wurde Metas KI-Assistent nach Konzernangaben nicht mit Daten von EU-Nutzern trainiert.