Durch die Abholzung der Regenwälder erhöht sich einer Studie zufolge das Malaria-Risiko in den betroffenen Gebieten deutlich. Die am Mittwoch veröffentlichte Studie von US-Wissenschaftlern der Universität von Wisconsin zeigt für die brasilianische Amazonas-Region einen Anstieg de
Durch die Abholzung der Regenwälder erhöht sich einer Studie zufolge das Malaria-Risiko in den betroffenen Gebieten deutlich. Die am Mittwoch veröffentlichte Studie von US-Wissenschaftlern der Universität von Wisconsin zeigt für die brasilianische Amazonas-Region einen Anstieg der Malaria-Erkrankungen um bis zu 50 Prozent. Das Ausmaß der Rodungen wurde dabei mit Satellitenfotos festgestellt und in Zusammenhang mit Malaria-Infektionen in 54 brasilianischen Gesundheitsbezirken gebracht. "Es scheint, dass Entwaldung einer der auslösenden ökologischen Faktoren für eine Malaria-Epidemie ist", sagte Sarah Olson, Ko-Autorin der Studie.