Abholzung

Artikel zu: Abholzung

Brandrodung im Amazonas-Regenwald

Studie: Abholzung des Amazonas-Regenwalds begünstigt Trockenheit und Überschwemmungen

Die Abholzung des Amazonas-Regenwalds begünstigt neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zufolge sowohl verstärkte Dürren als auch Überschwemmungen. Wie Forscher aus China und Thailand in einer am Mittwoch in der Fachzeitschrift "Nature" veröffentlichten Studie darlegen, führt die meist illegale Rodung dazu, dass es in der Regenzeit zwischen Dezember und Februar mehr und in der Trockenzeit von Juni bis August weniger regnet. 
Abholzung im Regenwald

Abholzungsgesetz: EU-Parlament für Aufschub und rechte Mehrheit für Abschwächen

Im Streit um ein EU-Gesetz gegen Abholzung hat das Europaparlament für einen Aufschub gestimmt und ein Abschwächen der Regeln gefordert. Abgeordnete der Europäischen Volkspartei (EVP) um CDU und CSU und aus den Rechtsaußen-Fraktionen um die AfD stimmten am Donnerstag in Brüssel dafür, zahlreiche Länder weitgehend von den neuen Vorschriften auszunehmen. Damit muss ein Teil des Gesetzes nun neu ausgehandelt werden.
Abholzung im Regenwald

Europaparlament stimmt über Aufschub von Gesetz gegen Abholzung ab

Im Streit um das EU-Gesetz gegen Abholzung stimmt das Europaparlament am Donnerstag (ab 11.00 Uhr) in Brüssel über einen Aufschub der neuen Regeln ab. Auf Druck mehrerer Wirtschaftsbranchen und Mitgliedsländer hatte die EU-Kommission vorgeschlagen, die Vorschriften um ein Jahr zu verschieben. Für große Unternehmen sollen sie dann ab dem 30. Dezember 2025 greifen, für kleine und mittlere Unternehmen ein halbes Jahr später.
Staats- und Regierungschefs südamerikanischer Länder posieren für ein Gruppenbild während des Amazonas-Gipfels

Gipfeltreffen in Brasilien Kampf gegen Abholzung und Raubbau: Amazonas-Staaten gründen Umweltschutzallianz

Sehen Sie im Video: Kampf gegen Abholzung und Raubbau: Amazonas-Staaten gründen Umweltschutzallianz.




STORY: Auf einem Regenwaldgipfel in Brasilien haben acht Amazonas-Anrainerstaaten gemeinsame Maßnahmen zur Stärkung der regionalen Zusammenarbeit beschlossen. Ein gemeinsames Ziel zur Beendigung der Abholzung blieb jedoch aus. Stattdessen wurde am Dienstag in der brasilianischen Stadt Belém eine Erklärung verabschiedet, die eine Allianz im Kampf gegen die Waldzerstörung schafft, es aber den einzelnen Ländern überlässt, ihre individuellen Abholzungsziele zu verfolgen. Brasiliens Präsident Lula da Silva, der sich für bessere Umweltstandards einsetzt, wollte die Region bis 2030 hinter einem gemeinsamen Kampf gegen die Entwaldung vereinen. Neben der Abholzung kam es auch bei der Ölfrage zu Spannungen. Das Scheitern der acht Amazonasstaaten, sich auf ein Abkommen zum Schutz ihrer eigenen Wälder zu einigen, verdeutlicht die globalen Herausforderungen der Klimapolitik. An der Konferenz nahmen Bolivien, Brasilien, Kolumbien, Peru, Ecuador, Guyana, Suriname und Venezuela teil.