Für einen natürlichen Klimaschutz sollen große Moorflächen in Brandenburg wieder mit Wasser geflutet werden. Damit sollen bis zum Jahr 2045 knapp 4,5 Millionen Tonnen des Treibhausgases CO2 jährlich eingespart werden, sagte Umweltminister Axel Vogel (Grüne) am Dienstag nach der Kabinettssitzung. Dort war zuvor ein Moorschutzprogramm beschlossen worden. Derzeit werden nach Angaben von Vogel aus den trockenen Moorflächen 6,4 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr ausgestoßen. Damit lägen die Moorflächen derzeit auf Platz drei der größten CO2-Emittenten hinter der Kohle und der Industrie.