Gergely Karacsony

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Unterstützer von Gergely Karacsony vor der Polizeibehörde

Budapester Bürgermeister wegen Pride-Parade von der Polizei vernommen

Der Bürgermeister von Budapest, Gergely Karacsony, ist nach eigenen Angaben über eine Stunde lang von der Polizei zur Organisation der offiziell verbotenen Pride-Parade von Ende Juli vernommen. Dabei habe er erklärt, dass er die gegen ihn gerichteten Anschuldigungen für unbegründet halte und "ich dagegen Beschwerde einlegen werde", sagte Karacsony nach der Anhörung am Freitag vor Journalisten. 
Demonstranten mit riesiger Pride-Flagge in Budapest

Hunderttausende Menschen trotzen Orban bei größter Pride-Parade in Ungarn

Mit der bislang größten Pride-Parade in Ungarn haben hunderttausende Menschen der Regierung die Stirn geboten und für die Rechte sexueller Minderheiten demonstriert. Nach Angaben der Organisatoren trotzten bis zu 200.000 Menschen am Samstag einem von dem rechtsnationalistischen Kabinett durchgesetzten polizeilichen Verbot und marschierten mit riesigen Regenbogen- und EU-Flaggen durch Budapest. Die Regierung sprach von einer Demonstration "auf Befehl Brüssels".
Pride-Parade in Budapest

Organisatoren: Rekordzahl von bis zu 200.000 Menschen bei Pride-Parade in Budapest

Eine Rekordzahl von bis zu 200.000 Menschen hat nach Angaben der Veranstalter trotz eines Verbots an der Pride-Parade in der ungarischen Hauptstadt Budapest teilgenommen. "Wir gehen davon aus, dass 180.000 bis 200.000 Menschen teilnehmen", sagte die Präsidentin der Pride, Viktoria Radvanyi, am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. Eine genaue Schätzung sei schwierig, "weil noch nie so viele Menschen bei der Budapest Pride waren".
Pride-Parade in Budapest im Jahr 2022

Pride-Parade in Budapest trotz Verbot - Teilnehmer müssen mit Strafen rechnen

Einen Tag vor der von der Polizei verbotenen Pride-Parade in Budapest hat der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban Befürchtungen über Polizeigewalt gegen Teilnehmer zu zerstreuen versucht. Die Polizei habe zwar die Befugnis, "solche Veranstaltungen aufzulösen", aber "Ungarn ist ein zivilisiertes Land", sagte Orban am Freitag in einem Interview mit einem staatlichen Radiosender. Trotz des Verbots rechnen die Organisatoren mit einer Rekordteilnahme bei der Demonstration für LGBTQ-Rechte, auch rund 70 EU-Abgeordnete reisen nach Budapest.
Im Sommer 2024 durfte in Budapest in Ungarn noch fröhlich und stolz in Regenbogenfarben gefeiert werden

LGBTQ Ungarn will Pride-Parade verbieten

Bisher hat Ungarns LGBTQ-Community jedes Jahr mit einer Pride-Parade in Budapest gefeiert. Die rechtspopulistische Regierung will dem ein Ende bereiten.