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Würdigung der Queen: Security-Frau begeistert mit Opern-Auftritt in U-Bahn

Würdigung der Queen Security-Frau begeistert mit spontaner Opern-Gesangseinlage in der U-Bahn-Station

Sehen Sie im Video: Security-Frau begeistert mit spontaner Opern-Gesangseinlage in der U-Bahn-Station.










Anna Lapwood ist Organistin. Zu Ehren der verstorbenen Königin Elizabeth II. spielte sie an der öffentlichen Orgel einige Lieder.
Zu ihrer Überraschung gesellte sich eine Security-Mitarbeiterin der U-Bahn zu ihr und sang die Arie Lascia ch'io pianga von Georg Friedrich Händel. (Lá-scha kió piánga)   Lapwood schreibt nach der berührenden Performance auf Twitter: "Das war so bewegend. Spontan an der Orgel des Bahnhofs London Bridge angehalten, um ein paar Stücke für die Queen zu spielen. Diese reizende Wachfrau, Marcella, fragte mich, ob ich Lascia pianga spielen könnte. Es stellte sich heraus, dass sie eine Ausbildung als Sängerin hat.
Anna Lapwood ist eine bekannte Organistin, sie hat Konzerte in der ganzen Welt gegeben, unter anderem in der Royal Albert Hall.
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Im Untergrund von New York Diese schwarze Tür führt von einer U-Bahnstation in eine andere Welt

Sehen Sie im Video: Wohin führt diese schwarze Tür in einer New Yorker U-Bahnstation?




Willkommen in der Untertage-Welt von New York. Hier in der U-Bahnstation der 28. Straße. Hinter einer unscheinbaren schwarzen Tür in einem Treppenhaus liegt die kleine aber feine Cocktail-Lounge "La Noxe" und öffnet sich für Eingeweihte. Auf rund 45 qm findet der Gast eine Oase abseits des Straßenlärms und dem Kreischen der U-Bahn-Bremsen. La Noxe-Gründer ist der gebürtige Franzose Jey Perie: "Wenn man hier ist, vergisst man die Außenwelt, weil wir unter der Erde sind. Und das einzige, was uns mit der Realität verbindet, sind die Glasbausteine. Man fühlt sich fast wie in einem Kasino. Man weiß nicht, wie spät es draußen ist. Wir schaffen uns hier unsere eigene Realität." Ein besonderer und einzigartiger Ort. Begonnen hatte der Gründer bereits Anfang 2019 mit den Arbeiten an dem Projekt. Und an den Start gehen wollte er im März 2020. Doch das war mitten in der Corona-Pandemie. Aber er hat überlebt. Auch wenn zurzeit noch immer nur rund 10 Personen ins Lokal dürfen, um ihre Cocktails zu schlürfen. Doch das dürfte sich mit den abnehmenden Infektionszahlen vermutlich bald ändern. Und als gutes Zeichen dürfte man wohl den Andrang auf der Warteliste deuten: Denn die besagt, dass etwa 2.000 Gäste gerne mal vorbeischauen würden.