Elektroschockpistole

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Ein Taser der Polizei in Dortmund

Alternative zur Schusswaffe: Bundespolizei soll flächendeckend Taser bekommen

Die Bundesregierung will der Bundespolizei den flächendeckenden Einsatz von Elektroschockpistolen erlauben. Das Kabinett beschloss am Mittwoch eine entsprechende Gesetzesvorlage aus dem Bundesinnenministerium. Die sogenannten Taser können in bestimmten Einsatzsituationen der Polizei eine effektive oder die Gesundheit schonende Alternative zur Schusswaffe sein. "Der Taser steht für moderne Sicherheitspolitik, er schützt die Polizei und er wirkt deeskalierend in Gefahrensituationen", sagte Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) dazu.
Video: 95-Jährige nach Tasereinsatz in kritischem Zustand

Video 95-Jährige nach Tasereinsatz in kritischem Zustand

STORY: Das ist Clare Nowland an ihrem 80. Geburtstag im Jahr 2008. Nun kämpft die inzwischen 95-Jährige um ihr Leben, nachdem ein australischer Polizist am vergangenen Mittwoch einen Taser gegen sie eingesetzt hat. Die Beamten seien in der Stadt Cooma in das Seniorenheim gerufen worden, in dem die alte Dame außerhalb ihres Zimmers mit einem Steakmesser hantierte. Das habe sie trotz Ansprache nicht weggesteckt. Peter Cotter, New South Wales Assistant Police Commissioner: "Als sie getasert wurde, näherte sie sich der Polizei, fairerweise muss man sagen: langsam. Sie hatte ein Gehgestell, aber auch ein Messer." Doch es gibt massive Kritik an dem Vorgehen. Andrew Thaler, Gemeindeanwalt "Clare ist 95 Jahre alt, etwa 1,58 Meter groß und wiegt 43 Kilogramm. Sie kann sich ohne Gehhilfe nicht fortbewegen. Laut Polizei hat sie so eine gehabt. Der Einsatz einer Elektroschockpistole, als sie nur ein freundliches Wort gebraucht hätte. Wenn sie verwirrt war, was bei Menschen mit Demenz vorkommt, hätte sie nette Worte und Unterstützung und Hilfe benötigt. Diese Art der Gesetzeskraft brauchte sie nicht." Die Polizeibehörde hat Aufklärung versprochen, der betreffende Beamte wurde freigestellt. Transparenz wollen auch die Familie und Unterstützer von Clare Nowland, nicht zuletzt, damit so etwas nicht noch einmal passiere.
Ein Polizeibeamter schießt mit seiner Elektroschockpistole auf eine unbewaffnete Frau.

Vorfall hat Konsequenzen Brutales Bodycam-Video: US-Polizist tasert unbewaffnete Frau

Sehen Sie im Video: Brutales Bodycam-Video – US-Polizist tasert unbewaffnete Frau.




Schockierende Aufnahmen aus dem US-Bundesstaat Georgia:


Ein Polizeibeamter schießt mit seiner Elektroschockpistole auf eine unbewaffnete Frau.


Der Beamte war wegen einer mutmaßlichen Sachbeschädigung gerufen worden.


Als er versucht, eine Gruppe Frauen zu befragen, eskaliert die Situation.


„Alle außer ihr halten jetzt die Klappe oder gehen ins Gefängnis!“


Die Auseinandersetzung endet mit der Festnahme der Frau.


Das harte Vorgehen des Beamten sorgt für einen Aufschrei in den sozialen Medien.


Die Polizei von Gwinnett County leitet eine Untersuchung ein – und zieht Konsequenzen:


"Die Untersuchung des Falls zeigt, dass der Beamte unsere Richtlinien verletzt hat und unseren Kernwerten nicht gerecht wird. Aus diesem Grund wurde seine Anstellung am 21. August beendet." – Gwinnett County Police


Weitere Gründe für die Entlassung seien laut Angaben der Polizei außerdem frühere Vorfälle und Verhaltensprobleme des Beamten.
Polizeigewalt in Fairfax County im US-Bundesstaat Virginia.

Nach Tod von George Floyd Afroamerikaner wird brutal getasert – Video von Polizeigewalt sorgt für Entsetzen

Sehen Sie im Video: Neues Video von Polizeigewalt sorgt für Entsetzen – Afroamerikaner wird brutal getasert.




Polizeigewalt in Fairfax County im US-Bundesstaat Virginia. 


Ein Polizist schießt mit einer Elektroschockpistole auf einen unbewaffneten Afroamerikaner. 


Zuvor fragt ein Beamter den offenbar verwirrten Mann, ob er zur Entgiftung ins Krankenhaus wolle. 


Der scheinbar orientierungslose Mann bejaht die Frage, macht aber keine Anstalten in den Krankenwagen zu steigen. 


Dann taucht ein weiterer Polizist auf und die Situation eskaliert.


Der Beamte kniet sich auf den Afroamerikaner und setzt die Waffe erneut gegen ihn ein. 


Der am Boden liegende Mann ruft immer wieder panisch: "Ich kann nicht atmen!" 


Den gleichen Satz, den der verstorbene Gorge Floyd kurz vor seinem Tod rief. 


Der Mann wird ins Krankenhaus gebracht und später wieder entlassen. 


Doch der Vorfall bleibt für die Gesetzeshüter nicht ohne Konsequenzen: 


Die beteiligten Beamten wurden vom Dienst suspendiert. 


Officer Tyler T., der den Elektroschocker benutzte, muss sich zudem wegen Körperverletzung vor Gericht verantworten.