Infektionsfall

Artikel zu: Infektionsfall

Nachweis einer durch Masern ausgelösten Lungenentzündung

Nach Masern-Ausbruch im Südwesten der USA meldet auch Mexiko mindestens 22 Fälle

Nach dem massiven Masernausbruch im Südwesten der USA hat auch Mexiko mehr als 20 Infektionsfälle gemeldet. Wie es am Donnerstag (Ortszeit) im epidemiologischen Bericht der mexikanischen Behörden hieß, wurden bis zum 9. März 22 Masern-Infektionen bestätigt, davon 18 in dem an den US-Bundesstaat Texas grenzenden nordmexikanischen Bundesstaat Chihuahua. Landesweit gab es demnach 416 Verdachtsfälle. 
Video: Wieler: Hälfte der Covid-Intensivpatienten über 70 Jahre alt

Video Wieler: Hälfte der Covid-Intensivpatienten über 70 Jahre alt

STORY: Hinweis: Dieser Beitrag wird ihnen ohne Sprechertext gesendet. O-Ton Lothar Wieler, RKI-Präsident: "Die Zahl der hospitalisierten Covid-19 Patienten in den letzten Wochen ist gestiegen, insbesondere auch natürlich, weil die Inzidenzen in den höheren Altersgruppen gestiegen sind. Zurzeit werden immer noch über 2000 Covid Patienten und Patientinnen auf Intensivstationen behandelt. Und diese Zahlen, die gehen kaum bzw. nur ganz langsam zurück. Fast die Hälfte von diesen auf Intensivstationen ist über 70 Jahre alt. In den letzten vier Wochen sind mehr als 4200 Menschen im Zusammenhang mit der Covid-19 Infektion verstorben. Aktuell werden wieder mehr als 1000 Todesfälle pro Woche an das RKI übermittelt. Das heißt also, nach wie vor erkranken viel zu viele Menschen schwer an Covid und nach wie vor sterben auch zu viele Menschen an dieser Erkrankung. Und nach wie vor erleiden auch viele Menschen Langzeitfolgen von Covid. Das sind Erwachsene, Jugendliche, aber auch Kinder können von langfristigen gesundheitlichen Folgen betroffen sein, also von dem sogenannten Long Covid. Nach jetzigem Kenntnisstand ist ein erheblicher Teil der Erwachsenen nach vorangegangener Sars-Cov-2-Infektion von Covid-Symptomen betroffen. Kinder und Jugendliche scheinen weniger betroffen zu sein. Allerdings ist die Datenlage hier nach wie vor eingeschränkt. Die Impfung ist und bleibt der beste und der sicherste Weg zur Immunität. Die bekannten Impfreaktionen sind im Vergleich zu den Folgen einer Infektion deutlich weniger ausgeprägt. Die Impfung schützt uns eben nicht nur vor schweren Verläufen und vor dem Tod, sondern auch vor Long Covid. Dabei schützen wir nicht nur uns selbst, sondern auch alle Menschen, mit denen wir in Kontakt kommen und damit auch alle Menschen, die uns wichtig sind."