Ein nicht rechtzeitig über 2022 hinaus verlängerter Vertrag hat in manchen Berliner Arztpraxen zu Jahresbeginn zum Aussetzen von Impfungen gegen Mpox (Affenpocken) geführt. Man bitte um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten für die Praxen und Impfwilligen, teilte der Sprecher der Senatsgesundheitsverwaltung, Hans-Christoph Keller, am Mittwoch mit. "Selbstverständlich haben wir alles daran gesetzt, dass die Impfungen unverzüglich und verlässlich fortgeführt werden können." Der Vertrag mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) sei inzwischen unterzeichnet worden, sodass die Finanzierung der Impfungen wieder gesichert sei. "Das bedeutet: Die Praxen können ab sofort weiter Impfungen vornehmen", sagte Keller.