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Kampf gegen tödliche Krankheiten wie HIV: Deutschland sagt eine Milliarde Euro zu

Kampf gegen tödliche Krankheiten wie HIV: Deutschland sagt eine Milliarde Euro zu

Die Bundesregierung stellt in den nächsten drei Jahren eine Milliarde Euro für den globalen Kampf gegen tödliche Infektionskrankheiten wie HIV und Tuberkulose bereit. Es handle sich nicht nur um "ein Gebot der Menschlichkeit, sondern auch ein Gebot der Vernunft", erklärte Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan (SPD) am Sonntag in Berlin zum Starts des jährlichen Weltgesundheitsgipfels in der Hauptstadt.
WHO-Chef Ghebreyesus bei Gipfel 2024

Tausende Fachleute kommen zu Weltgesundheitsgipfel in Berlin zusammen

Mehr als 4000 Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland diskutieren ab Sonntag auf dem Weltgesundheitsgipfel in Berlin über die globale Gesundheitsversorgung (11.00 Uhr). Die jährliche Veranstaltung verfolgt das Ziel, Vertreter aus Wissenschaft, Politik, Zivilgesellschaft und Privatwirtschaft zusammenzubringen, um über die drängendsten Fragen der globalen Gesundheit zu beraten. Der diesjährige Kongress steht unter dem Motto "Verantwortung für Gesundheit in einer sich fragmentierenden Welt".
Zerstörung im Gazastreifen

Deutschland bereitet Hilfen für Versorgung und Wiederaufbau in Gaza vor

Vor dem Hintergrund der Waffenruhe im Gazastreifen bereitet die Bundesregierung humanitäre Hilfsleistungen sowie deutsche Unterstützung für den Wiederaufbau des weitgehend zerstörten Gebiets vor. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) kündigte am Freitag in Berlin an, die Bundesregierung werde für humanitäre Soforthilfe zunächst 29 Millionen Euro bereitstellen. Der Kanzler verwies auch auf vorhandene Mittel für Wiederaufbauhilfen. Ausdrücklich dankte er allen Beteiligten an der sich anbahnenden Konfliktlösung.
Container im chinessischen Qingdao

Welthandel: WTO hebt Prognose für 2025 an - Aussichten für 2026 aber verdüstert

Der weltweite Handel erweist sich in diesem Jahr nach Einschätzung der Welthandelsorganisation (WTO) als robuster als bislang angenommen. Nachdem die WTO noch im August ein Wachstum von lediglich 0,9 Prozent für 2025 prognostiziert hatte, geht sie aktuell von einem Plus von 2,4 Prozent aus, wie die WTO am Dienstag in Genf mitteilte. Die Aussichten für das kommende Jahr sind demnach aber nun deutlich düsterer.