Video Impfung gegen Affenpocken in Kanada: Frédéric geht auf Nummer sicher

Video: Impfung gegen Affenpocken in Kanada: Frédéric geht auf Nummer sicher
STORY: Nein, das sind keine Bilder einer Impfung gegen Covid-19, hier bekommt Frédéric eine Dosis gegen das Affenpocken-Virus verabreicht. Er lebt in Kanada, genauer gesagt, in Montreal. Die dortigen Behörden lassen derzeit jene Menschen zur Impfung zu, die einem erhöhten Risiko einer Infektion ausgesetzt sind, etwa durch einen konkreten Kontakt mit einer erkrankten Person in den zurückliegenden 14 Tagen oder durch steigende Infektionszahlen am Wohn- oder Arbeitsort. Frédéric wollte auf Nummer sicher gehen. "Ich bin lieber wachsam, denn nach allem was ich gehört habe, ist die Krankheit ziemlich ansteckend. Und da es nun die Möglichkeit einer Impfung gibt, hab ich es gemacht, so einfach ist das." Dabei sind die Zahlen in Kanada insgesamt noch überschaubar. Am Freitag hatten die Behörden insgesamt 77 Fälle gemeldet, davon 71 in der Provinz Quebec, fünf in Ontario und einer in Alberta. Die Dunkelziffer, so wird vermutet, könnte allerdings höher liegen. Weltweit haben rund Etwa 30 Länder Ausbrüche der Viruserkrankung gemeldet, mit mehr als 911 bestätigten oder vermuteten Fällen, vor allem in Europa, so die Weltgesundheitsorganisation, Affenpocken, die sich durch engen Kontakt verbreiten und zuerst bei Affen gefunden wurden, verursachen in der Regel grippeähnliche Symptome und eitrige Hautläsionen, die in der Regel innerhalb von Wochen von selbst abklingen. In seltenen Fällen allerdings kann eine Infektion tödlich enden.
Die Behörden etwa in Québec lassen derzeit jene Menschen zur Impfung zu, die einem erhöhten Risiko einer Infektion ausgesetzt sind, etwa durch einen konkreten Kontakt mit einer erkrankten Person in den zurückliegenden 14 Tagen.

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