Bootsfahrt

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Zwei Vermisste nach Bootsunfall am Eibsee

Großeinsatz von Rettungskräften nach Unfall bei Bootsfahrt am Eibsee

Ein Unfall bei einer Bootsfahrt einer Familie am oberbayerischen Eibsee hat am Samstag einen Großeinsatz von Rettungskräften ausgelöst. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Süd mitteilte, war die vierköpfige Familie mit einem Tretboot unterwegs, als ein Kind ins Wasser fiel und unterging. Der Vater sei sofort hinterher gesprungen, um sein Kind zu retten, aber ebenfalls untergegangen, hieß es.
Gefährliche Bootsfahrt

Gefährliche Bootsfahrt

Migranten versuchen an Bord eines Schleuser-Boots zu kommen, das sie von Nordfrankreich aus über den Ärmelkanal bringen soll.
Video: Gefährliche Bootsfahrt über den Ärmelkanal

Video Gefährliche Bootsfahrt über den Ärmelkanal

Diese Migranten machen sich am frühen Donnerstagmorgen auf der französischen Seite des Ärmelkanals auf die gefährliche Reise nach Großbritannien. Die wenigen Polizisten am Strand können sie nicht davon abhalten. Ihr Schlauchboot ist überfüllt, unter den Flüchtlingen sind auch Kinder. Vor ihnen liegen rund 30 Kilometer durch den Ärmelkanal. Die Überfahrt ist gefährlich. Die Menschen, die sie wagen, müssen mit Sturm, eisigen Temperaturen und starkem Schiffsverkehr fertig werden. Beim Kentern eines Flüchtlingsbootes waren zuletzt mehr als zwei Dutzend Menschen gestorben. Immer mehr Flüchtlinge traten in den vergangenen Wochen die Reise über den Ärmelkanal an. Und das führte zu erheblichen Spannungen zwischen Frankreich und Großbritannien. Während Großbritannien behauptet, Frankreich tue nicht genug, um seine Strände zu überwachen, gibt Frankreich Großbritannien die Schuld. Dort gebe es zu laxe Arbeitsgesetze, die illegale Migranten anlocken würden. Der britische Premierminister Boris Johnson hatte angeboten, dass französische und britische Beamte gemeinsam an Stränden patrouillieren. Sie haben es geschafft. Britischen Sicherheitskräfte nehmen die Menschen nach einer langen Überfahrt in Empfang. Ende November hatten Frankreich, Belgien, die Niederlande und Deutschland einen härteren Kampf gegen Schleuser vereinbart. Großbritannien wurde zur Schaffung legaler Migrationswege aufgerufen. Außerdem müsse Großbritannien die illegale Beschäftigung von Flüchtlingen erschweren, so die Forderung der EU-Staaten.