Brandbekämpfung

Artikel zu: Brandbekämpfung

Löscheinsatz bei Podgorica

Soldat stirbt bei Brandbekämpfung in Montenegro - Mehrere Häuser zerstört

Ein zur Bekämpfung eines Brandes eingesetzter Panzer hat sich in den Bergen Montenegros überschlagen: Bei dem Unglück seien ein Soldat getötet und ein weiterer verletzt worden, teilte am Dienstag das Verteidigungsministerium in dem Balkanland mit. Das Unglück habe sich nördlich der Hauptstadt Podgorica ereignet, wo die Einsatzkräfte den zweiten Tag in Folge gegen einen Brand kämpften.
FireDrone: Wenn es für Feuerwehrleute zu heiß wird: Drohne kann ins Feuer fliegen

FireDrone Wenn es für Feuerwehrleute zu heiß wird: Drohne kann ins Feuer fliegen

Sehen Sie im Video: "Feuerfeste" Drohne hilft bei Brandbekämpfung.






Mit dieser Entwicklung wollen britische Forscher Brandbekämpfung unterstützen. Es handelt sich um eine hitzebeständige Drohne, die in der Lage ist, in ein Feuer hineinzufliegen. Einsatzmöglichkeiten gäbe es viele. Von Gebäuden, die in Flammen stehen, bis hin zu Waldbränden. Entstanden ist der Prototyp mit dem Namen FireDrone im Aerial Robotics Lab am Imperial College London. Mirko Kovac, Direktor des Aerial Robotics Lab am Imperial College London: "Die Drohne ist nicht dafür ausgelegt, sehr lange im offenen Feuer zu fliegen. Aber sie kann bei 200 Grad Celsius etwa 10 Minuten lang unterwegs sein. Und das ist eine ganze Menge. Denn dort, wo die Umgebung heiß und giftig ist, brauchen wir bessere Informationen. Dies ist also ein Versuch, der zeigt, dass diese Art von Drohnen, die Aerogel-Materialien verwenden, robuster arbeiten können als andere Drohnen, die sehr schnell schmelzen und daher für solche Umgebungen überhaupt nicht geeignet sind." Denn generell ist der Einsatz von Drohnen bei Feuerwehrleuten nichts Neues. Allerdings bisher nur um Luftaufnahmen zu machen oder auch Löschschläuche an Gebäuden hochzuziehen. Die FireDrones hingegen könnte viel näher ran fliegen. Da die Konstruktion nicht schmilzt und die Elektronik nicht ausfällt. Und zusätzlich ist sie mit Spezialkameras ausgestattet und Senoren, die zum Beispiel giftige Gase messen können. So wäre es möglich, dass sich die Einsatzkräfte schneller ein genaueres Bild der Lage machen und am Ende vielleicht sogar mehr Menschenleben gerettet werden können.
Video: Chile: Katastrophale Waldbrände halten an

Video Chile: Katastrophale Waldbrände halten an

STORY: Der Kampf der Feuerwehrleute gegen die Waldbrände in Chile hat auch am Sonntag angehalten. Mittlerweile gibt es Dutzende Brandherde. Und das Inferno gilt bereits jetzt als eine der schlimmsten Naturkatastrophen des Landes seit Jahren. Die Zahl der Todesopfer ist offiziellen Angaben zufolge auf mindestens 24 angestiegen und es gibt fast 1.000 Verletzte im Zusammenhang mit den Waldbränden. Eine Frau in Santa Juana erzählt, was sie erlebt hat: "Wir ließen den Lastwagen mit meinem Vater stehen und haben abgewartet, während sich das Feuer näherte. Ich war verzweifelt und sagte zu meiner Mutter: 'Da kommen die Flammen'. Ich schnappte mir meinen Sohn, und die Nachbarn sagten zu uns, wir sollen in den Pool springen." Die Regierung hat den Notstand für die überwiegend ländlich geprägten südlichen Regionen ausgerufen. Und internationale Hilfe soll bei der Brandbekämpfung unterstützen. Eine extreme Hitzewelle erschwert die Löscharbeiten deutlich. Denn die Temperaturen in einigen der am stärksten betroffenen Gebiete liegen bei über 40 Grad Celsius.
Video: Feuerwehrleute bekämpfen Waldbrände nördlich von Lissabon

Video Feuerwehrleute bekämpfen Waldbrände nördlich von Lissabon

STORY: In Portugal bekämpft die Feuerwehr seit Dienstag mehrere Waldbrände nördlich der Hauptstadt Lissabon. Temperaturen von über 40 Grad Celsius und starke Winde machten die Brandbekämpfung schwierig. Hunderte Bewohner der Region mussten ihre Häuser bereits verlassen, teilten die Behörden mit. Einige Häuser waren bereits abgebrannt. Autobahnen und andere Straßen mussten wegen Flammen und Rauch gesperrt werden. Viele Einheimische kritisierten, dass es nicht genügend Feuerwehrleute und Ressourcen zur Bekämpfung der Brände gäbe. Nach Angaben des Zivilschutzes waren rund 1 700 Feuerwehrleute mit 501 Fahrzeugen in ganz Portugal im Einsatz, um 14 Brände zu bekämpfen. Für mehr als die Hälfte des Landes gilt derzeit die höchste Alarmstufe "Rot".