Karpfen

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Rätselhaftes Verhalten: Dutzende Karpfen springen plötzlich aus See.

China Mysteriöses Verhalten: Dutzende Karpfen springen plötzlich aus See

Einen seltsamen Zwischenfall filmten Besucher des Sees Dian Chi in der chinesischen Provinz Yunnan Anfang August. Dutzende Silberkarpfen begannen plötzlich aus dem Wasser zu springen. Während einige Augenzeugen ein Erdbeben befürchteten, gehen Experten von einem Sauerstoffmangel durch Regenfälle oder erhöhte Fortpflanzung aus.
Erstmals gefilmt: Fuchs, der einen Fisch fängt

Vierbeiniger "Angler" Erstmals gefilmt: Fuchs fängt zehn Karpfen – und versetzt Forschende in helle Aufregung

Sehen Sie im Video: Fuchs fängt zehn Karpfen – uns versetzt Forschende in helle Aufregung.




Diese Aufnahme ist eine Weltpremiere – zuvor wurde nie ein Rotfuchs dabei gefilmt, wie er einen Fisch fängt.


Ein Zufall? Wohl kaum: Innerhalb weniger Stunden holt der kleine Räuber zehn Karpfen aus dem Wasser.


Das Video sorgt in Fachkreisen und bei den spanischen Forschenden, die das Ereignis nur zufällig beobachten und filmen, für Begeisterung:


„Zu sehen, wie der Fuchs einen Karpfen nach dem anderen jagte, war erstaunlich. Wir haben die Spezies über Jahre studiert, aber das hätten wir nicht erwartet.“ – Ökologe Jorge Tobajas, University of Córdoba


„Die größte Überraschung war es, zu sehen, dass der Fuchs zahlreiche Karpfen fing, ohne einen Fehler zu machen. Das hat uns erkennen lassen, dass es mit Sicherheit nicht das erste Mal war, dass er dies tat.“ – Ökologe Jorge Tobajas, University of Córdoba


Statt seine Beute direkt zu verschlingen, versteckt der Rotfuchs den Großteil seines Fangs. Einen Fisch teilt das beobachtete Männchen laut Angaben der Forscher mit einem Weibchen. Bei der Artgenossin handelt es sich möglicherweise um seine Partnerin.


Fisch-Überreste wurde zuvor bereits in Füchsen gefunden, allerdings war bisher nicht klar, ob die Tiere die Fische selbst fangen oder sich bereits tote Exemplare einverleiben. Rotfüchse gelten als anspruchslose Allesfresser, die ihre Ernährung den lokalen und saisonalen Gegebenheiten anpassen.


Die Forscher filmen den Fang des pelzigen Vierbeiners bereits im März 2016 – mehr als sechs Jahre später veröffentlichen sie ihre Ergebnisse im Fachmagazin Ecology.


Doch Füchse sind nicht die einzigen Hunde, die Fische erbeuten. Auch bei Wölfen an der Pazifikküste Nordamerikas wurde dieses Verhalten beobachtet. Dass zwei verschiedene Unterarten der Hunde sich gleich verhalten, legt die Vermutung nahe, dass es sich um eine gängige Jagdpraxis der Tiere handle, so die Forscher.
Kunming in China: Fisch mit "Menschengesicht": Was es mit diesem gruseligen Karpfen auf sich hat

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Unheimliche Aufnahmen aus dem südchinesischen Kunming:


Dieser Karpfen sieht aus, als hätte er ein menschliches Gesicht.


Das Muster am Kopf des Tieres lässt diesen Eindruck entstehen.


Doch beim Auftauchen erkennt man, dass es sich um eine optische Täuschung handelt.


Denn die Augen des Fisches liegen, wie bei seinen Artgenossen, an der Seite des Kopfes.


So außergewöhnliche Fische sind vor allem bei Sammlern beliebt:


2010 fängt ein 44-jähriger Brite einen Karpfen mit einem "Menschengesicht".


Der Wert des Tieres: 46.000 Euro.


Bei solchen Summen sollten Angler sich ihren in Fang lieber ansehen.


Denn möglicherweise hängt ein kleines Vermögen an der Angel.
Elektroschock-Boote: Mit dieser rabiaten Methode wird die Karpfen-Invasion in den USA bekämpft

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Fischen mit Elektroimpulsen hat sich vielerorts als Fang-Praxis etabliert. 


Die Aufnahmen wurden vom Ministerium für Fisch- und Wildtierressourcen in Kentucky bei Facebook geteilt.


Unter Wasser wird mit Kathode und Anode ein Stromkreis erzeugt. 


Mit dem Gleichstrom locken die Mitarbeiter die Karpfen aus ihrem Versteck.


Die Methode gilt als besonders schonend für die Tiere. Wie im Video zu sehen, schwimmen die Fische zur Anode, wo sie eingesammelt werden.


Die Angler testen im Video zudem eine Art akustischen Zaun. Dieser soll mittels Luftbläschen, Klangimpulsen und Lichtsignalen den Fang zusätzlich erleichtern.


Am häufigsten wird Elektrofischen für wissenschaftliche Zwecke genutzt.


Bei sachgemäßer Anwendung werden die Fische nicht getötet.


In Deutschland ist zum Elektrofischen eine Prüfung und Genehmigung der Fischereibehörden erforderlich.