Kumamoto

Wegen heftiger Regenfälle und drohender Erdrutsche sind in Japan Millionen Menschen zum Verlassen ihrer Häuser aufgefordert worden. "Die Situation ist lebensbedrohlich", erklärte am Montag der japanische Wetterdienst. Die Katastrophenschutzbehörde empfahl mehr als drei Millionen Menschen im Südwesten des Landes die Evakuierung. Nach ersten Erdrutschen wurden mehrere Menschen als vermisst gemeldet.

In Japan weiß jeder: Ein Fehler beim Ausnehmen von Kugelfisch kann tödlich enden – für den Genießer der Delikatesse. Trotzdem hat ein Mädchen nun die Lizenz, um Fugu zuzubereiten.

Regierungspartei siegt bei Wahl in Kroatien +++ Deutschland zahlt eine Milliarde Euro für US-Truppen +++ CDU berät über Parteivorsitz +++ Die Nachrichtenlage am Montagmorgen.

Japaner leben wie auf einem Pulverfass. Erneut hat ein schweres Erdbeben die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt heimgesucht. Dabei gab es mindestens neun Tote; knapp 1000 Menschen wurden verletzt.