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Peugeot 208 Rally 4

Peugeot 208 Rally 4 Übungsgerät

Peugeot hat sich nicht völlig aus dem Motorsport verabschiedet. Insbesondere der Rallyesport hat es den Franzosen seit Jahrzehnten angetan. Für Nachwuchsfahrer gibt es in Südeuropa eine eigene Rennserie und hierfür einen besonders sportlichen Renner namens Peugeot 208 Rally 4.
"The Trump of the Week": Absurde Show: Trump mimt sich selbst - doch am Ende kommt die traurige Wahrheit heraus

"The Trump of the Week" Absurde Show: Trump mimt sich selbst - doch am Ende kommt die traurige Wahrheit heraus

Liebe Zuschauer, ich bin Steven Montero, herzlich willkommen zu "The Trump of the Week".


Donald Trump ist endlich wieder zuhause angekommen – und er weiß es. Was meine ich damit?


Nun muss er nicht mehr von europäischen Staatchefs belehrt werden. Alle haben seine verräterischen Aussagen neben Wladimir Putin fast vergessen. Es gibt keine große Medienpräsenz über seine Null-Toleranz-Politik an der US-Mexiko-Grenze.


Donald Trump macht, was er am liebsten mag. Er droht den Demokraten mit einem "Government Shutdown", er twittert vehement gegen die Russland-Ermittlungen und Robert Mueller – und er steht schon wieder vor jubelnden Anhängern bei seinen Rallys.


Bei einer Rally in Florida spielt er seine größten Hits.


"Wenn die 'Fake News' eine Umfrage machen, spielen sie meine Beliebtheit herunter. Die Umfragen sind genauso gefälscht wie alles andere."


"Sie haben gerade eine Umfrage gemacht. Die beliebteste Person in der Geschichte der republikanischen Partei ist Trump. Könnt ihr das glauben?"


Nein. Eigentlich nicht. Und sind nicht alle "Polls" fake? Habe ich irgendwo letztens gehört.


Übrigens: Trump feiert diesen "Sieg" auch auf Twitter – er behauptet, dass er noch populärer als Abraham Lincoln sei.


Mr. President, noch ist Ihr Gesicht auf keiner Dollar-Note gedruckt.


Und zuverlässige Umfragen – in den der Beliebtheitsgrad des Präsidenten gemessen wird – gibt es erst seit 1935. Lincoln ist 1865 erschossen worden.


Und Trump redet noch weiter:


"Jeder kann sich wie ein Präsident verhalten. Meine Damen und Herren in Florida, vielen Dank, dass Sie heute bei uns sind. Sie sind fantastische Menschen. Und nun gehe ich, weil ich Sie zu Tod langweile."


Das gibt’s doch nicht, oder? Hier erkennt man schon wieder, dass Donald Trump durch und durch ein Reality-TV-Star ist. Fakten, Vernunft, Wirklichkeit – alles egal. Hauptsache, es ist unterhaltsam.


Aber am Ende kommt die traurige Wahrheit raus:


"Dann habe ich ohne Erfahrung für die Präsidentschaft kandidiert und gewonnen."


Trump hat zwar die Wahl gewonnen, aber wie viel Einfluss hatte Russland? Das will Trump gar nicht wissen. Am Mittwoch twittert der US-Präsident:


Der Justizminister Jeff Sessions solle diese "manipulierte Hexenjagd unverzüglich stoppen, bevor sie unser Land weiter beschmutzt."


Hat Trump nur seine Meinung geäußert? Oder ist das ein Versuch, die Ermittlungen zu verhindern? Das ist die umstrittene Frage. Sind Tweets offizielle Statements des Präsidenten oder nur ein privater Austausch mit seinen Followern? Das Weiße Haus hat in der Vergangenheit beides behauptet.


Also Trump ist wieder in seinem Element – doch wie lang wird diese Phase dauern? Kommt es bald zu einem weiteren Skandal? Was haben wir schon? Ein Einreiserverbot, Nordkorea, Russland, Affären mit Porno-Stars und Playmates, Streit mit der EU, Handelskrieg mit China, dicke Luft mit der NFL, Streit auch mit Kanada, auch mit Mexiko, Kinder in Käfigen.


Wir werden ihn im Auge behalten. Aber erst mal verabschiede ich mich in die Sommerpause. Machen Sie es gut und bis dann.