Rauschgifthandel

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Video: Mehr als 18 Kilo - bisher größter Crystal-Meth-Fund in Berlin

Video Mehr als 18 Kilo - bisher größter Crystal-Meth-Fund in Berlin

Letzten Dienstag wurden sie beschlagnahmt: knapp 30 Kilogramm Kokain, 18 Kilogramm Crystal Meth und 45 Kilogramm Extasy - das hat die Zollfahndung Berlin-Brandenburg am Donnerstag verkündet, Henner Grote vom Sachgebiet Verbote und Beschränkungen berichtet. "Das ist etwa Ware, die auf dem Schwarzmarkt beim Verkauf 4,2 Millionen Euro erbringen würde. Das ist aber nicht der Wert, zu dem unsere Täter die Ware beschaffen, sondern das ist der Verkaufserlös am Ende." Unter Verdacht stünden zwei deutsche Staatsbürger, 61 und 51 Jahre alt und ein vietnamesischen Staatsbürger, 41 Jahre alt. "Der Zusammenhang war, dass uns er ersten Jahreshälfte 2020 aufgefallen ist oder unsere Ermittlungen ergeben haben, dass große Mengen Extasy in Paketen aus Berlin nach Vietnam verschickt werden. Es gab diverse Aufgriffe. Diese Ware war versteckt beispielsweise in Küchengeräten, Zahnpastatuben oder ähnlichem, Kosmetiktuben." Die Beschlagnahmung des Crystal Meth sei die größte Sicherstellung der Droge gewesen, die es in Berlin und Brandenburg je gegeben habe, so Grote.
Drogenfund in Peru

Schlag gegen Drogenkartell Peru: 18 Tonnen Rauschgift im Wert von 100 Millionen Dollar verbrannt

Sehen Sie im Video: Schlag gegen Drogenkartell in Peru: Mehr als 18 Tonnen Rauschgift vernichtet.




Vernichtung von über 18 Tonnen Drogen in Peru. Wie die Behörden mitteilten, wurde dieser Schritt unternommen, nachdem in dem Land mehrere sehr große Mengen von Rauschgift durch die Sicherheitskräfte entdeckt wurden. Dazu Innenminister Juan Manuel Carrasco am Freitag in Lima: "Vor einem Monat haben wir sehen können, dass die Anti-Drogen-Behörde in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft, die auf den illegalen Drogenhandel spezialisiert ist, mehr als zwei Tonnen Kokain in einem Container am Hafenterminal von Callao beschlagnahmt hat. Es handelte sich um Ware des gefährlichen Los Balcanes-Kartells. Die Drogen hätten auf dem europäischen Schwarzmarkt einen Wert zwischen 90 und 100 Millionen US-Dollar gehabt." Unter dem Rauschgift, das nach Angaben der Behörden verbrannt wurde, war neben Kokain auch Marihuana sowie diverse Rohmaterialien zu Herstellung von Drogen. Lateinamerika gilt als das Epizentrum eines globalen Rauschgifthandels. Der Umsatz soll nach Angaben von Experten bei rund 650 Milliarden US-Dollar liegen. Und Peru gilt nach Kolumbien als der zweitgrößte Kokainproduzent der Welt.