Schlag gegen Drogenkartell Peru: 18 Tonnen Rauschgift im Wert von 100 Millionen Dollar verbrannt

Drogenfund in Peru
Drogenfund in Peru
© Ministerio del Interior del Peru / AFP
Sehen Sie im Video: Schlag gegen Drogenkartell in Peru: Mehr als 18 Tonnen Rauschgift vernichtet.




Vernichtung von über 18 Tonnen Drogen in Peru. Wie die Behörden mitteilten, wurde dieser Schritt unternommen, nachdem in dem Land mehrere sehr große Mengen von Rauschgift durch die Sicherheitskräfte entdeckt wurden. Dazu Innenminister Juan Manuel Carrasco am Freitag in Lima: "Vor einem Monat haben wir sehen können, dass die Anti-Drogen-Behörde in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft, die auf den illegalen Drogenhandel spezialisiert ist, mehr als zwei Tonnen Kokain in einem Container am Hafenterminal von Callao beschlagnahmt hat. Es handelte sich um Ware des gefährlichen Los Balcanes-Kartells. Die Drogen hätten auf dem europäischen Schwarzmarkt einen Wert zwischen 90 und 100 Millionen US-Dollar gehabt." Unter dem Rauschgift, das nach Angaben der Behörden verbrannt wurde, war neben Kokain auch Marihuana sowie diverse Rohmaterialien zu Herstellung von Drogen. Lateinamerika gilt als das Epizentrum eines globalen Rauschgifthandels. Der Umsatz soll nach Angaben von Experten bei rund 650 Milliarden US-Dollar liegen. Und Peru gilt nach Kolumbien als der zweitgrößte Kokainproduzent der Welt.
Nach einem Fahndungserfolg werden in Peru mehr als 18 Tonnen Rauschgift verbrannt. Auf dem Schwarzmarkt hätte die Ware des gefährlichen Los Balcanes-Kartells einen Wert von bis zu 100 Millionen US-Dollar gehabt.

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