Schleusung

Artikel zu: Schleusung

Grenzkontrolle in Bayern

Bayerisches Gericht verhängt sieben Jahre Haft für Organisator von Schleusungen

Ein wegen illegaler Einschleusung von mehr als 250 Menschen angeklagter Mann ist vom Landgericht im bayerischen Traunstein zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Das zuständige Kammer sah es nach Angaben einer Sprecherin am Donnerstag als erwiesen an, dass der 33-Jährige in den Jahren 2020 und 2021 diverse Schleusungsfahrten über die sogenannte Balkanroute und Polen nach Deutschland organisiert hatte. Er agierte dabei als Mitglied einer Bande von Istanbul in der Türkei aus. Er gestand vor Gericht.
Justitia

Fast 800 Menschen eingeschleust: Anklage gegen vier Männer in Traunstein

Die Staatsanwaltschaft im bayerischen Traunstein hat vier mutmaßliche Köpfe einer Schleuserbande angeklagt, die fast 800 Menschen nach Deutschland eingeschleust haben soll. Bei einer der Schleusungen sollen zwei Frauen während eines Fußmarschs an Erschöpfung gestorben sein, wie die Anklagebehörde am Dienstag mitteilte.
Polizist mit Handschellen

Drei Festnahmen bei Durchsuchungen in acht Bundesländern wegen Schleusungen

Bei Durchsuchungen wegen Schleusungen zur Prostitution in acht Bundesländern haben Ermittler drei Menschen festgenommen. Ihnen werden das banden- und gewerbsmäßige Einschleusen von Ausländern und Steuerhinterziehung vorgeworfen, wie die Bundespolizei und die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main am Donnerstag mitteilten. Insgesamt wird in dem Komplex gegen neun Beschuldigte ermittelt.
Strafgesetzbuch

Anklage wegen Edelschleusungen gegen Anwalt und weitere Beschuldigte in Hessen

Weil sie bandenmäßig wohlhabende Ausländer nach Deutschland geschleust haben sollen, hat die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main Anklage gegen vier Menschen erhoben. Als Hauptangeschuldigter bei den sogenannten Edelschleusungen gilt ein Rechtsanwalt, wie die Behörde am Mittwoch mitteilte. Er soll die Infrastruktur für die Schleusungen aufgebaut haben.