Schutzweste

Schaffen sich Gerichtsvollzieher im Südwesten eine Schutzweste an, bekommen sie bislang einen Zuschuss vom Land. Das reicht der Gewerkschaft aber nicht, sie will die komplette Übernahme der Kosten.

Sehen Sie im Video: Landwirte in der Ukraine bestellen ihre Felder in Schutzweste und Helm.




Mit Helm und Schutzweste auf dem Schlepper - Der Krieg in der Ukraine zwingt auch die Landwirte zu ungewöhnlichen Maßnahmen. Bei der Frühlingsarbeit auf den Äckern in der Südukraine bei Saporischschja bewegen sich Jurij und Oleksii aber auch ihre Kollegen fast nur noch mit Schutzkleidung. Obwohl der Beschuss in dem Gebiet in den letzten Wochen zugenommen hat, sind die beiden Vertragslandwirte fest entschlossen, die Felder in diesem Frühjahr zu pflügen. Der Alltag des 41-jährigen Jurij sieht derzeit so aus: "Wir gehen raus, passieren die Kontrollpunkte, gehen zur Arbeit, trinken Tee und Kaffee, ziehen unsere Westen an. Wir tanken die Fahrzeuge und gehen dann auf die Felder. Wenn wir beschossen werden, packen wir zusammen und gehen ins Büro.“ Kollege Oleksii beschreibt die Raketenangriffe als "beängstigend", aber beherrschbar, der Großteil des Beschusses finde nachts statt. Dann müssen am nächsten Morgen immer erst abwarten, bis die Spezialisten die Felder untersucht haben und freigeben. Der Beschuss hier begann schon in der ersten Kriegswoche im Februar. In den umliegenden Dörfern ist schon viel zerstört worden. Aber die Landwirte wollen weitermachen – mit Helm und Weste auf dem Schlepper.

Eine Zivilstreife kontrolliert am frühen Montagmorgen ein Auto in der Pfalz. Es fallen Schüsse. Zwei junge Polizisten sterben, die Täter fliehen. Die Bestürzung in ganz Deutschland ist groß.

"Fox News"-Reporter Lawrence Jones sorgt für Aufregung auf Twitter. Der Grund ist ein Bild seiner Berichterstattung von der US-mexikanischen Grenze – auf dem Jones eine Schutzweste trägt. Die zu kleine Schutzweste sorgt bei seinen US-Kollegen für Unverständnis.


"Ich habe zwei Jahre aus dem El-Paso-Raum berichtet (...) Immer ohne Weste." – Claudia Tristán


"Alter, warum trägst du eine kugelsichere Weste? Du bist nicht in einem Kriegsgebiet. Ich berichte ohne kugelsichere Weste von der Grenze, dafür trage ich einen Mantel aus fabelhaftem Haarspray." – Lisa Guerrero


Auch US-Politikerin Alexandria Ocasio-Cortez äußert sich zu Jones kontroversem Foto.


"Heißt ‚Live von der Grenze’ aus dem Kostümkeller? Fox tut mit geringen Mitteln alles dafür, die Grenze gefährlicher wirken zu lassen als sie ist." – Alexandria Ocasio-Cortez


Die "Washington Post" verweist auf eine FBI-Statistik, die besagt, dass der Bezirk Laredo, aus dem Jones berichtet, sicherer sei als 80 Prozent der vergleichbaren US-Bezirke. Auf Twitter posten zahlreiche Nutzer spöttische Bilder und Kommentare. Ein Nutzer merkt an, dass die ungewöhnlich kleine Weste wie ein verkehrt herum getragener Kinderrucksack aussieht. Doch der "Fox News"-Reporter nimmt den Spott mit Humor.


"Ich bin versucht, die Weste zu meinem Markenzeichen zu machen (...) Wir werden sehen." – Lawrence Jones, Twitter


Außerdem merkt Lawrence Jones an, dass er die Weste nicht freiwillig getragen habe. US-Grenzschutzbeamte sollen auf das Anlegen der Schutzweste bestanden haben. Alles könne passieren und sie seien haftbar, sollte einem Mitfahrer etwas zustoßen. Auf weiteren Bildern, die Jones postet, trägt er eine andere, größere Schutzweste. Die Weste könnte als Vorsichtsmaßnahme im Bezirk Laredo dienen, vor Kommentaren schützt sie den Reporter allerdings nicht.