Der Krieg in der Ukraine zwingt auch Landwirte, sich bei der Arbeit zu schützen. Denn trotz Beschusses sind Jurij und Oleksii wild entschlossen, die im Frühjahr wichtige Feldarbeit zu erledigen.
Feldarbeit im Krieg Pflügen in Helm und Schutzweste: Landwirte in der Ukraine trotzen dem Beschuss

Sehen Sie im Video: Landwirte in der Ukraine bestellen ihre Felder in Schutzweste und Helm.
Mit Helm und Schutzweste auf dem Schlepper - Der Krieg in der Ukraine zwingt auch die Landwirte zu ungewöhnlichen Maßnahmen. Bei der Frühlingsarbeit auf den Äckern in der Südukraine bei Saporischschja bewegen sich Jurij und Oleksii aber auch ihre Kollegen fast nur noch mit Schutzkleidung. Obwohl der Beschuss in dem Gebiet in den letzten Wochen zugenommen hat, sind die beiden Vertragslandwirte fest entschlossen, die Felder in diesem Frühjahr zu pflügen. Der Alltag des 41-jährigen Jurij sieht derzeit so aus: "Wir gehen raus, passieren die Kontrollpunkte, gehen zur Arbeit, trinken Tee und Kaffee, ziehen unsere Westen an. Wir tanken die Fahrzeuge und gehen dann auf die Felder. Wenn wir beschossen werden, packen wir zusammen und gehen ins Büro.“ Kollege Oleksii beschreibt die Raketenangriffe als "beängstigend", aber beherrschbar, der Großteil des Beschusses finde nachts statt. Dann müssen am nächsten Morgen immer erst abwarten, bis die Spezialisten die Felder untersucht haben und freigeben. Der Beschuss hier begann schon in der ersten Kriegswoche im Februar. In den umliegenden Dörfern ist schon viel zerstört worden. Aber die Landwirte wollen weitermachen – mit Helm und Weste auf dem Schlepper.
Mit Helm und Schutzweste auf dem Schlepper - Der Krieg in der Ukraine zwingt auch die Landwirte zu ungewöhnlichen Maßnahmen. Bei der Frühlingsarbeit auf den Äckern in der Südukraine bei Saporischschja bewegen sich Jurij und Oleksii aber auch ihre Kollegen fast nur noch mit Schutzkleidung. Obwohl der Beschuss in dem Gebiet in den letzten Wochen zugenommen hat, sind die beiden Vertragslandwirte fest entschlossen, die Felder in diesem Frühjahr zu pflügen. Der Alltag des 41-jährigen Jurij sieht derzeit so aus: "Wir gehen raus, passieren die Kontrollpunkte, gehen zur Arbeit, trinken Tee und Kaffee, ziehen unsere Westen an. Wir tanken die Fahrzeuge und gehen dann auf die Felder. Wenn wir beschossen werden, packen wir zusammen und gehen ins Büro.“ Kollege Oleksii beschreibt die Raketenangriffe als "beängstigend", aber beherrschbar, der Großteil des Beschusses finde nachts statt. Dann müssen am nächsten Morgen immer erst abwarten, bis die Spezialisten die Felder untersucht haben und freigeben. Der Beschuss hier begann schon in der ersten Kriegswoche im Februar. In den umliegenden Dörfern ist schon viel zerstört worden. Aber die Landwirte wollen weitermachen – mit Helm und Weste auf dem Schlepper.