Nach dem Erdrutsch an einem Tunnel auf der deswegen weiterhin gesperrten Autobahn 49 in Nordhessen steht ein vorläufiges Sanierungskonzept. Das sehe unter anderem vor, die abgerutschte Erde zu entfernen und die Böschung abzudecken, teilte die A49-Autobahngesellschaft mit. Derzeit stimme man sich mit der Autobahngesellschaft des Bundes und der Projektgesellschaft Deges ab, erläuterte eine Sprecherin am Mittwoch. "Auch mit den ehemals ausführenden unterschiedlichen Baufirmen finden Gespräche statt." Ziel sei es, die Ursache für den Vorfall zu klären. Die Verkehrsfreigabe habe oberste Priorität und erfolge schnellstmöglich.