UN-Friedenstruppe

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Rauchschwaden nach israelischen Angriffen im Südlibanon

Israel reagiert mit Angriffen auf Raketen aus Libanon - UN-Friedenstruppe warnt

Die UN-Friedenstruppe im Libanon hat alarmiert auf einen gegenseitigen Raketenbeschuss im Grenzgebiet zu Israel reagiert. Jede weitere Eskalation der instabilen Situation könne "schwerwiegende Folgen für die Region" haben, erklärten die Blauhelme am Samstag. Die Parteien dürften die "erzielten Fortschritte" nicht gefährden. Zuvor hatte Israel als Reaktion aus drei aus dem Libanon abgefeuerte Raketen Luftangriffe auf Ziele der Hisbollah-Miliz im Nachbarland gestartet. Laut libanesischen Medien wurde dabei zwei Menschen getötet.
Feuerwehrleute an brennendem Unifil-Fahrzeug

Fahrzeug von UN-Friedenstruppe im Libanon in Brand gesetzt - Unifil-Kommandeur verletzt

Im Libanon haben Anhänger der pro-iranischen Hisbollah-Miliz bei einer Straßenblockade ein Fahrzeug der UN-Friedenstruppe Unifil in Brand gesetzt. Bei dem Vorfall auf der Zufahrtsstraße zum Flughafen von Beirut am Freitagabend wurde ein Unifil-Kommandeur verletzt, wie die UN-Truppe mitteilte. Die libanesische Armee und Präsident Joseph Aoun kündigten ein hartes Vorgehen gegen die Verantwortlichen an. Die Regierung berief für Samstag eine Krisensitzung ein. 
Leichen kongolesischer Soldaten liegen in Goma auf der Straße

M23-Miliz drängt kongolesische Armee in Goma weiter zurück

Bei ihrer Offensive zur Eroberung der Stadt Goma im Osten der Demokratischen Republik hat die Miliz M23 die kongolesische Armee weiter zurückgedrängt. Die von ruandischen Soldaten unterstützten M23-Kämpfer übernahmen am Dienstag die Kontrolle über den Flughafen in Goma, wie die Nachrichtenagentur AFP aus Sicherheitskreisen erfuhr. Die UNO nannte die humanitäre Lage in Goma "extrem besorgniserregend". In der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa griffen Demonstranten die Botschaften Frankreichs, der USA und weiterer Länder an. 
Zurückgekehrte Bewohnerinnen im Dorf Jarin

Libanon: 22 Tote und dutzende Verletzte durch israelischen Beschuss im Südlibanon

Nach Ablauf einer entscheidenden Frist im Waffenruhe-Abkommen zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon sind durch israelischen Beschuss im Südlibanon nach libanesischen Angaben mindestens 22 Menschen getötet und dutzende weitere verletzt worden. Das Gesundheitsministerium in Beirut erklärte am Sonntag, israelische Soldaten hätten auf zurückkehrende Bewohner mehrerer Dörfer geschossen. Die israelische Armee sprach von "Warnschüssen". Die Armee und die UN-Friedenstruppe Unifil warnten erneut vor einer Rückkehr in das Grenzgebiet.
Netanjahu spricht im Parlament

Ringen um Feuerpause zwischen Israel und Hisbollah: USA sehen "Fortschritte"

Im Ringen um eine Waffenruhe zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz sind die Verhandlungspartner nach Angaben der US-Regierung deutlich vorangekommen. Es seien "gute Fortschritte" erzielt worden, sagte US-Außenminister Antony Blinken am Donnerstag (Ortszeit) in Washington. Die staatliche libanesische Nachrichtenagentur NNA meldete unterdessen, dass es am Freitag im Morgengrauen mindestens zehn israelische Luftangriffe auf die südlichen Vororte der Hauptstadt Beirut gegeben habe.