Tschad

Artikel zu: Tschad

Soldaten der nigerianischen Armee

Nigerianische Luftwaffe meldet Tötung von mehr als 35 Dschihadisten nahe Kamerun

Die nigerianische Luftwaffe hat bei Angriffen im Nordosten Nigerias nahe der Grenze zu Kamerun eigenen Angaben zufolge mehr als 35 Dschihadisten getötet. Die Kämpfer hätten zuvor versucht, Bodentruppen der nigerianischen Streitkräfte anzugreifen, erklärte die Luftwaffe am Samstag. Mit dem Angriff seien die "Bemühungen verstärkt" worden, das Schlachtfeld zu dominieren und "den Terroristen die Handlungsfreiheit zu verwehren".
Succès Masra

Oppositionsführer Succès Masra im Tschad zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt

Im Tschad ist der Oppositionsführer und frühere Regierungschef Succès Masra zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Ein Gericht in der Hauptstadt N'Djamena sprach den 41-Jährigen am Samstag der Verbreitung von Hassrede und der Beihilfe zum Mord schuldig, wie ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP vor Ort berichtete.
Übergabe eines Militärstützpunkts

Frankreich übergibt letzte Militärstützpunkte an Senegal

Mit der Übergabe der letzten beiden französischen Militärstützpunkte an Senegal hat Frankreich seine jahrzehntelange militärische Präsenz in West- und Zentralafrika beendet. An der Übergabe-Zeremonie am Donnerstag in Camp Geille bei Dakar nahmen die Generalstabschefs beider Länder teil. Die französische Armee war seit der Unabhängigkeit Senegals von der französischen Kolonialmacht 1960 in dem westafrikanischen Land präsent. 
Schwarzes Gold

Schwarzes Gold

Ein Bergbauarbeiter im Tschad hält Kohlekiesel in den Händen - auch als schwarzes Gold bekannt.
US-Präsident Trump

Pauschales US-Einsreiseverbot für Bürger aus zwölf Staaten in Kraft getreten

In den USA ist ein pauschales Einreiseverbot für Menschen aus zwölf Staaten in Kraft getreten. Bürger aus Afghanistan, Myanmar, dem Tschad, der Republik Kongo, Äquatorialguinea, Eritrea, Haiti, dem Iran, Libyen, Somalia, Sudan und dem Jemen dürfen nun nicht mehr in die Vereinigten Staaten einreisen. Das Weiße Haus hatte dies bei der Ankündigung der Maßnahme vergangenen Mittwoch mit dem Schutz der US-Bürger vor "ausländischen Terroristen" begründet.