Trump hatte damals ein pauschales Einreiseverbot für Menschen aus zwölf Staaten verhängt. Dabei handelt es sich neben Afghanistan um Myanmar, den Tschad, die Republik Kongo, Äquatorialguinea, Eritrea, Haiti, den Iran, Libyen, Somalia, Sudan und den Jemen. Zusätzlich verhängte Trump ein Teil-Einreiseverbote für Burundi, Kuba, Laos, Sierra Leone, Togo, Turkmenistan und Venezuela.
Der mutmaßliche Angreifer, der am Mittwoch auf die Nationalgardisten geschossen hatte, war laut US-Medienberichten im Jahr 2021 aus Afghanistan in die USA eingereist, er hatte in Afghanistan demnach mit dem US-Auslandsgeheimdienst CIA und weiteren Regierungsstellen zusammengearbeitet. Trump hatte den Angriff vor der Mitteilung der USCIS als "Akt des Bösen, ein Akt des Hasses und ein Akt des Terrors" verurteilt und angekündigt, alle aus Afghanistan während der Präsidentschaft seines Vorgängers Joe Biden eingereisten Ausländer erneut zu überprüfen.