Kongo

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Palästinenser bei Essensausgabe in der Stadt Gaza

Welternährungsprogramm: 13,7 Millionen Menschen droht wegen Mittelkürzungen extremer Hunger

Aufgrund der Kürzung internationaler Hilfen drohen nach Angaben des Welternährungsprogramms (WFP) bis zu 13,7 Millionen Menschen in extremen Hunger abzurutschen. Die UN-Organisation warnte am Mittwoch, dass ihre Hilfseinsätze in sechs Ländern "derzeit mit erheblichen Störungen konfrontiert sind, die sich bis zum Jahresende nur noch verschlimmern werden". Betroffen sind demnach Afghanistan, die Demokratische Republik Kongo, Haiti, Somalia, der Südsudan und der Sudan.
Joseph Kabila

Vorwurf der Komplizenschaft mit M23-Miliz: Kongos Ex-Präsident Kabila zum Tode verurteilt

Der frühere kongolesische Präsident Joseph Kabila ist wegen des Vorwurfs der Komplizenschaft mit der Rebellenmiliz M23 in Abwesenheit zum Tode verurteilt worden. Ein Militärgericht in der Hauptstadt Kinshasa sprach Kabila am Dienstag wegen Verrats und Kriegsverbrechen schuldig. Der 54-Jährige hatte die Demokratische Republik Kongo bereits 2023 verlassen, sein derzeitiger Aufenthaltsort ist unbekannt.
Proben in einem medizinischen Labor

WHO hebt höchste Alarmstufe für Infektionskrankheit Mpox auf

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat ihre höchste Alarmstufe für die Infektionskrankheit Mpox aufgehoben. Nachdem die Zahl der Fälle weltweit zuletzt deutlich zurückgegangen sei, habe die WHO beschlossen, die vor über einem Jahr ausgerufene gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite aufzuheben, erklärte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Freitag in Genf. Die Entscheidung bedeute jedoch nicht, "dass die Gefahr vorbei ist oder dass wir unsere Maßnahmen einstellen werden", fügte Tedros hinzu.