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New York Elefant "Happy" lebt seit 40 Jahren im Zoo – und soll nun befreit und happy werden

Sehen Sie im Video: Tierschützer:innen ziehen für Elefant "Happy" in New York vor Gericht.




Happy, so heißt dieser Elefant in einem Zoo im New Yorker Bezirk Bronx. Bizarr könnte der Name auf viele Tierschützerinnen und Tierschützer wirken. Denn er wird in einem kleinen Gehege gehalten und das seit vier Jahrzehnten. Eine NGO, die sich für Tierrechte einsetzt, hat nun etwas für Happy bewirkt. Das New Yorker Berufungsgericht ließ in dieser Woche nämlich eine Anhörung in dem Fall zu. Das "Nonhuman Rights Project" erhofft sich dadurch, das Tier zu befreien und in eine Elefantenauffangstation bringen zu dürfen. Die Tierschützer teilten mit, dass es ein historischer Moment für die Rechte von Tieren in der Welt sei. Über 25 Jahre habe man versucht, Happy zu befreien. Ein Vertreter des Bronx-Zoos sagte dazu nichts und verwies auf ein Statement aus dem Jahr 2020, bei dem eine Klage der NGO vom Obersten Gerichtshof abgewiesen worden war. Der Zoo sagte damals: Happy würde nicht leiden, er werde nicht die Hälfte des Jahres in geschlossenen Räumen gehalten. Die Tierärzte und -pfleger des Zoos seien der Meinung, dass es das beste für Happy wäre, in der vertrauten Umgebung zu bleiben. Der Prozess wird noch in diesem Jahr beginnen.
Virales Video: Frau klettert über Zaun und nähert sich dem Löwengehege im New Yorker Bronx Zoo

Riskante Aktion Frau klettert über Zaun zum Löwengehege und will das Raubtier offenbar provozieren





Alles andere als eine gute Idee:


Diese Frau klettert über einen Zaun und nähert sich dem Löwengehege im New Yorker Bronx Zoo.


Es scheint, als wolle sie das Tier provozieren.


Die Amerikanerin teilt das Video auf Instagram mit der Bildunterschrift: "Ich habe keine Angst“.


Auch ein andere Zoobesucher nimmt die gefährliche Aktion auf.


Zwischen dem Raubtier und der Frau liegt ein Schutzgraben, der im Video nicht zu erkennen ist.


Weder die Frau noch der Löwe werden bei der Aktion verletzt – trotzdem sorgt das Video für Empörung im Netz.


In einem Statement äußert sich der Bronx Zoo:
"Diese Aktion war ein ernster Verstoß und ein illegales Vergehen, das zu schwerer Verletzung oder Tod hätte führen können. Barriere und Regeln sind da, um Besucher, Mitarbeiter und Tiere zu beschützen. Wir haben eine Null Toleranz für Verstöße."


Die Polizei ermittelt in dem Vorfall – bisher bleibt die Frau aber unbekannt.