Mit großer Mehrheit hat das Europaparlament die neue Kommission bestätigt. Nun will Jean-Claude Juncker noch vor Weihnachten ein 300 Milliarden Euro schweres Konjunkturprojekt anschieben.
Eine ist raus: Alenka Bratusek sollte in der neuen EU-Kommission als Vizepräsidentin für die Energieunion zuständig sein. Doch das Parlament will die Slowenin nicht. Andere Kandidaten wackeln noch.
Wahlkampf aus dem Gefängnis und eine Ex-Ministerpräsidentin, die zurücktritt, um für eine andere Partei zu kandidieren: Die Wahlen in Slowenien sind besonders. Und mit wenigen Wählern.
Slowenien sucht eilig nach einer neuen Regierung. Die soll politisch links stehen, aber auch von Neoliberalen gestützt werden: Eine Herkulesarbeit für die designierte Regierungschefin Alenka Bratusek.
Am Ende waren es zu viele Gegenstimmen: Nach gut einem Jahr muss Janez Jansa sein Amt als slowenischer Ministerpräsident abgeben. Es wird ihm Korruption vorgeworfen.