Einsatzplan

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Pentagon-Chef Hegseth (r.) bei einer Anhörung im Senat

US-Magazin veröffentlicht Chat zu US-Angriffsplan auf Huthi-Miliz in voller Länge

Nach der irrtümlichen Übermittlung des Einsatzplans zu einem Angriff des US-Militärs auf die jemenitische Huthi-Miliz an einen Journalisten hat das US-Magazin "The Atlantic" den vollständigen Gesprächsverlauf der betroffenen Chatgruppe veröffentlicht. Wie das Magazin am Mittwoch berichtete, hatte Verteidigungsminister Pete Hegseth in der Online-Gruppe rund eine halbe Stunde vor Einsatzbeginn die genauen geplanten Angriffszeiten sowie andere Details geteilt. Das Weiße Haus bemühte sich nach dem neuen "Atlantic"-Bericht erneut um Schadensbegrenzung. 
Geheimdienstkoordinatorin Tulsi Gabbard

Senatoren setzen Geheimdienstchefs nach Sicherheitspanne der Trump-Regierung unter Druck

Nach dem irttümlichen Versenden des streng geheimen Einsatzplans gegen die jemenitische Huthi-Miliz an einen bekannten Journalisten in einer Chatgruppe haben Senatoren der oppositionellen Demokraten am Dienstag die Chefs der US-Geheimdienste unter Druck gesetzt. Bei einer Anhörung des Geheimdienstausschusses, bei der es planmäßig um Gefahren für die nationale Sicherheit der USA gehen sollte, rief der stellvertretende Ausschussvorsitzende Mark Warner Geheimdienstkoordinatorin Tulsi Gabbard dazu auf, sämtliche Inhalte der Chatgruppe offenzulegen.
Pete Hegseth am 21. März in Washington

Nach Sicherheitspanne in Trump-Regierung: US-Pentagon-Chef weist Verantwortung zurück

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat am Montag jegliche Verantwortung für das irrtümliche Versenden des streng geheimen Einsatzplans gegen die jemenitische Huthi-Miliz an einen bekannten Journalisten in einer Chatgruppe zurückgewiesen. "Niemand hat Kriegspläne verschickt", sagte Hegseth vor Journalisten - obwohl das Weiße Haus den Vorfall zuvor bestätigt hatte. Dies sei "alles", was er dazu zu sagen habe.
Der Nationale Sicherheitsberater Mike Waltz (l.) und Verteidigungsminister Pete Hegseth

Trump-Regierung verschickt Plan für Angriffe auf Huthis irrtümlich an Journalisten

Der Regierung von US-Präsident Donald Trump ist eine schwerwiegende Sicherheitspanne in ihren Militärplanungen unterlaufen: Der streng geheime Einsatzplan für die Angriffe auf die jemenitische Huthi-Miliz am 15. März wurde vorab versehentlich an einen Journalisten verschickt. Das Weiße Haus bestätigte am Montag die Angaben des "Atlantic"-Chefredakteurs Jeffrey Goldberg, der den detaillierten Angriffsplan in einer Chat-Gruppe zugesandt bekommen hatte. Vertreter der oppositionellen Demokraten äußerten sich schockiert.