Nacktprotest

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Attacke auf VW-Chef: Tortenwurf und Nacktprotest: Aktivisten stören VW-Aktionärsversammlung

Attacke auf VW-Chef Tortenwurf und Nacktprotest: Aktivisten stören VW-Aktionärsversammlung

Sehen Sie im Video: Vorsicht, Torte! Nacktprotest bei VW-Aktionärsversammlung.




STORY: Tortenwurf während der VW-Hauptversammlung in Berlin am Mittwoch. Ziel der Attacke war Hans Dieter Pötsch, Aufsichtsratsvorsitzenden der Volkswagen AG und Vorstandsvorsitzender der Porsche SE. Mehrfach hatten Menschenrechtsgruppen und Klimaaktivisten die Aktionärsversammlung gestört, sie unterbrachen eine Rede von VW-Konzernchef Oliver Blume und hielten Transparente in die Höhe, etwa mit der Aufschrift: "Uigurische Zwangsarbeit bei VW beenden". Die Demonstrierenden wurden von Mitarbeitern eines Sicherheitsdienstes aus dem Saal geführt, darunter eine barbusige Demonstrantin. Volkswagen unterhält ein Werk in der chinesischen Uiguren-Provinz Xinjiang, aus der es Vorwürfe wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit gibt. VW hat wiederholt erklärt, nicht an Menschenrechtsverletzungen beteiligt zu sein, auch nicht gegen die ethnische Minderheit der Uiguren. Auch vor dem City-Cube in Berlin, wo die Versammlung stattfand, kam es zu Demonstrationen.
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"Meatout Day" Nackt-Protest mit Horrorfaktor: Blutverschmierte Tierschützer verpacken sich in Plastik

Sehen Sie im Video: Nackt-Protest mit Horrorfaktor – blutverschmierte Tierschützer verpacken sich in Plastik.




Tierschützerinnen und -schützer in Barcelona ließen sich am Wochenende nackt mit Kunstblut begießen - als Zeichen des Widerstands gegen die Fleischindustrie. Um auf den Massenverkauf von Fleischwaren hinzuweisen, lagen die Personen in Plastikschalen und ließen sich mit Plastikfolie bedecken - mit der Aufschrift "Carne Humana" - zu deutsch: Menschenfleisch. Der Protest fand auf dem bekanntern Markt "La Boqueria" statt, auf dem gewöhnlich viele Metzger und Fleischverkäufer verkaufen. Cristina Ibanez von der Gruppe "AnimaNaturalis": "Je ökologischer das Fleisch und seine Produktion ist, desto besser ist es für die Menschen und für den Planeten. Aber hier kämpfen wir auch gegen das Leiden von Tieren, für ihr Recht auf Leben. Sie wollen so leben, wie diese Personen. Deshalb ist es nicht fair und es ist ernährungsphysiologisch unnötig, dass wir weiterhin Tiere ausbeuten und töten, nur um unseren Appetit zu stillen." Die Demonstration fand am sogenannten "Meatout Day" statt, der ursprünglich 1985 in den USA eingeführt wurde, um sich für die Rechte der Tiere einzusetzen.