Hunderte von Menschen sollen sich in eine Schule gedrängt haben, um Spenden in Höhe von 5000 jemenitischen Rial oder etwa neun Dollar pro Person entgegenzunehmen.
An Tag eins nach Trumps Exit aus dem Nuklearabkommen überwiegt im Iran die Sorge vor der Zukunft. Die konkurrierenden politischen Eliten des Landes haben indes begonnen, die Lage für ihre Zwecke auszuschlachten.
Im Iran eskaliert der Machtkampf zwischen Ahmadinedschad und seinen Kritikern. Der Parlamentschef rastet gegenüber dem Präsidenten aus – und das ganze Land hört live am Radio mit.
Die westlichen Sanktionen zerrütten Währung und Wirtschaft des Irans. Israel rasselt mit den Waffen. Und alles, um den Iran vom Bau einer Atombombe abzuhalten. Da bietet Teheran einen Kompromiss an.
Wer im Iran zur Urne schreitet, ist entweder auf der Linie des Ahmadinedschad-Regimes oder hat Angst, ohne Stimmabgabe keinen Job zu bekommen. Politisch verändern werden die Parlamentswahlen wenig.