Liebigstraße

Die Proteste nach der Räumung des Hauses in der Berliner Liebigstraße 34 durch die Polizei sind am Abend teils in Gewalt umgeschlagen. Steine flogen, Autos brannten, Schaufensterscheiben gingen zu Bruch.

Die Räumung der Liebigstraße 14 in Berlin-Friedrichshain zog Krawalle in ganz Berlin nach sich. Bis in die Morgenstunden hätten Gruppen Schaufenster eingeschlagen und Bushaltestellen, Reklametafeln, Autos und Gebäude beschädigt.

Festnahmen nach Räumung: Im Zuge der Räumung eines besetzten Hauses im Berliner Stadtbezirk Friedrichshain ist es gestern zu Zusammenstößen zwischen Autonomen und der Polizei gekommen. Bei der Räumung sind der Polizei zufolge neun Personen in dem Haus in der Liebigstraße festgenommen worden, 23 Demonstranten wurden in Gewahrsam genommen worden. Auch am Abend kam es zu weiteren Protesten und Festnahmen.

Es war eines der letzten besetzten Häuser im Berliner Stadtteil Drichrichshain. Heute Vormittag (Mittwoch) hat die Polizei die Liebigstraße 14 geräumt. Dabei hatte sie mit hartem Widerstand zu kämpfen.

Wie befürchtet hat die umstrittene Räumung der Liebigstraße 14 im Berliner Stadtteil Friedrichshain zu gewalttätigen Protesten geführt. Polizeikräfte waren am Morgen in das besetzte Haus eingedrungen. Ein Behördensprecher sagte, die Beamten seien auf massive Barrikaden gestoßen.