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Ü-Eier: Figuren sind unter Sammlern ein kleines Vermögen wert.

Wertvoller Trödel Ü-Ei-Figuren über 1500 Euro: Dieser "Happy Hippo" ist ein kleines Vermögen wert

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Trotz des geringen Einzelhandelspreises sind alte Figuren aus Kinder Überraschungseiern teilweise ein kleines Vermögen wert. Längst haben Sammler die Figuren alter Kinder Überraschungseier für sich entdeckt. Da leuchten Kinderaugen und ältere Semester werden schnell sentimental: Kinder sind die eigentliche Zielgruppe für die berühmten Schokoeier mit den kleinen Spielzeugen in der gelben Kapsel. Die 20 Gramm Schokolade sind schnell verputzt, was bleibt ist ein kleine Überraschung in Form einer Figur oder eines Spielzeugs. Ab etwa 80 Cent sind die Schokoeier zu haben, doch in ihrem Innern lauern bisweilen wahre Schätze. Trotz des geringen Einzelhandelspreises sind alte Figuren aus Kinder Überraschungseiern teilweise ein kleines Vermögen wert. Längst haben Sammler die Figuren alter Kinder Überraschungseier für sich entdeckt. Dabei gilt wie bei allen Sammlerstücken: Was seltener ist, ist auch automatisch mehr wert. So steigen alte Figuren oder Fehlpressungen im Wert. Mehr als 5000 Euro können Einzelstücke bei Sammlern bringen. Für 1.499 EUR wird aktuell eine Hippo-Figur bei Ebay angeboten, bei der die weißen Augen blau sind. Mit weißen Augen ist die Figur immerhin noch für 220 Euro angeboten. Da lohnt es sich doch noch mal die alten Bestände aus Kindertagen zu durchforsten.
"Bares für Rares": Trödelshow-Moderator Horst Lichter

Erfolgreiche Trödelshow "Bares für Rares": Diese drei Gegenstände brachten ihren Besitzern ein Vermögen

Sehen Sie im Video: "Bares für Rares" – diese Gegenstände brachten ihren Besitzern ein Vermögen.








Überraschungen zählen zu den Highlights der Show
(Otto-Müller-Gemälde) und auch für große Emotionen ist sie bekannt, es fließen schon einmal Tränen vor Glück. So erzielte der Dachbodenfund einer 55-jährigen sagenhafte 35.000 Euro. Ein Gemälde des Expressionisten Otto Müller, entstanden um 1920. Aus Sicht des Experten Detlev Kümmel sei die Kreidelithografie besonders wertvoll, da das Mitglied der Künstlervereinigung „Die Brücke“ nur wenige Bilder geschaffen habe.
Doch nicht nur auf deutschen Dachböden warten Schätze darauf, geborgen zu werden.
(Goldmünze aus dem 17. Jahrhundert) Einen fünfstelligen Betrag rief ein Würzburger Lehrer für eine Goldmünze aus dem 17. Jahrhundert auf. Die seltene Golddukate sei schon viele Jahre in Familienbesitz, er wolle 25.000 Euro dafür haben. Und tatsächlich, laut Experte Albert Maier sei die Münze aus dem Jahre 1648 eine Sensation. Die zehn-Dukaten-Münze, die den römisch-deutschen Kaiser Ferdinand III. zeigt, ist aus purem 986er Gold. Sie sorgte für ein regelrechtes Duell zwischen den „Bares für Rares“-Händlern. Fabian Kahl und Daniel Meyer rissen sich um die Münze. Schließlich machte Meyer den Vorschlag, sich die Summe zu teilen. Die beiden wurden sich schnell einig und teilten sich den Betrag.
(Mercedes Cabrio) Das bisher höchste Gebot kam von Susanne Steiger. Die Expertin für Schmuck bot 90.000 Euro für einen Mercedes 190 SL. Nach Ansicht des Verkäufers zu wenig für das Cabriolet. So scheiterte das Geschäft am Ende an einer Differenz von 5000 Euro. Darüber war sicher keine der Parteien froh.
(Reliquie mit Holzsplittern) Doch Susanne Steiger hatte schon bald wieder Gelegenheit, Geld auszugeben. Viel Geld. Es war eine Reliquie, die bei „Bares für Rares“ die bisherige Rekordsumme einbrachte. Zwei Frauen aus Rülzheim, Mutter und Tochter, hatten ein Kreuz mitgebracht. Der hohe Wert war offensichtlich, immerhin war es mit 40-karätigen Diamanten bestückt. Doch was sich in der Show herausstellte, übertraf die Vorstellungen. Ein Detail, das dem Kreuz einen unschätzbaren Wert verlieh: Im Inneren des Kreuzes befanden sich drei Holzsplitter, die aus dem Kreuz Jesu stammen sollen. Die Reliquie aus dem 17. Jahrhundert  trug das päpstliche Siegel von Clemens dem IX.  Den Zuschlag erhielt Susanne Steiger - bei 42.000 Euro.