Im Zweiten Weltkrieg sollen bei Meymac in Südfrankreich Dutzende Wehrmachtssoldaten von der Résistance erschossen worden sein. Doch die Suche nach den sterblichen Überresten bleibt bislang erfolglos.
Fast 80 Jahre nach ihrer Erschießung graben Arbeiter in Frankreich nach den sterblichen Überresten von Dutzenden Wehrmachtssoldaten. Erst vor kurzem hatte ein Widerstandskämpfer auf das mutmaßliche Kriegsverbrechen aufmerksam gemacht – dabei war das in Meymac wohl ein offenes Geheimnis.
Auf der Suche nach einem Massengrab mit den sterblichen Überresten von 1944 dort erschossenen Wehrmachtsoldaten sind Spezialisten fündig geworden. In wenigen Wochen wollen sie dort graben.
In einem Wald in Südfrankreich hat die Suche nach den Leichen von 46 Wehrmachtssoldaten begonnen, die 1944 von französischen Widerstandskämpfern hingerichtet worden waren. Einer der beteiligten Kämpfer hatte zuvor mit 98 Jahren sein Schweigen gebrochen.
Der Zweite Weltkrieg endete vor 70 Jahren und hat unzählige Menschenleben gekostet. Noch immer werden jedes Jahr Tausende Deutsche Gefallene gefunden. Manche lassen sich sogar noch identifizieren.