Urkundenfälschung

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Ekrem Imamoglu wurde im März festgenommen

Vorwurf der Urkundenfälschung: Prozess gegen Istanbuler Bürgermeister Imamoglu begonnen

In der Türkei hat ein weiterer Prozess gegen seit März inhaftierten Istanbuler Bürgermeister und führenden Oppositionspolitiker Ekrem Imamoglu begonnen. Imamoglu wird darin vorgeworfen, seinen Universitätsabschluss gefälscht zu haben, er erschien am Freitag zum Prozessauftakt im Gericht im Istanbuler Gefängnis Silivri. 
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Haft- und Bewährungsstrafen für Kreditbetrug in großem Stil in Düsseldorf

Das Landgericht Düsseldorf hat drei Angeklagte wegen Kreditbetrugs und Urkundenfälschung im großen Stil zu Haft- und Bewährungsstrafen verurteilt. Der Hauptangeklagte wurde aus juristischen Gründen zu zwei Strafen von zwei Jahren und drei Monaten sowie zwei Jahren und sieben Monaten Haft verurteilt, die er nacheinander absitzen muss, wie eine Gerichtssprecherin am Donnerstag mitteilte. Zwei weitere Angeklagte erhielten Bewährungsstrafen.
Video: Ex-Fußball-Funktionäre Blatter und Platini freigesprochen

Video Ex-Fußball-Funktionäre Blatter und Platini freigesprochen

STORY: Nicht schuldig. Die ehemaligen Fußball-Funktionäre Sepp Blatter und Michel Platini - hier bei der Ankunft vor Gericht am Freitag - sind in einem Korruptionsprozess vom schweizerischen Bundesstrafgericht in Bellinzona freigesprochen worden. Die Bundesanwaltschaft hatte dem 86-jährigen Blatter, der die Fifa 17 Jahre lang führte, Betrug, Untreue und Urkundenfälschung vorgeworfen. Bei dem Franzosen Platini, der von 2007 bis 2015 an der Spitze des europäischen Fußballverbands Uefa stand, ging es um Betrug, Beihilfe zur Untreue und Urkundenfälschung. Die Ankläger hatten für beide je 20-monatige Bewährungsstrafen und die Rückzahlung von 2,23 Millionen Schweizer Franken an die Fifa gefordert, die Platini vom Weltverband erhalten hatte. Konkret ging es um umgerechnet 1,92 Millionen Euro plus 220.000 Euro an Sozialversicherungsbeiträgen. Diese Summen waren im Jahr 2011 von der Fifa an den damaligen Uefa-Chef Platini geflossen. Blatter sprach von einem "Gentlemen's Agreement" für Platinis Beratertätigkeit. Der Weltverband trat im Verfahren als Nebenkläger auf und vertrat wie die Anklage die Auffassung, Blatter habe Platini unrechtmäßig zu der Zahlung aus der FIFA-Kasse verholfen. Die Angeklagten und ihre Verteidiger hatten stets ihre Unschuld beteuert und einen Freispruch gefordert.