Ein 26-Jähriger, der als Stabsgefreiter die Corona-Schutzimpfung verweigert und gefälschte Impfpässe vorgelegt hat, ist zu acht Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten sprach ihn am Mittwoch der Gehorsamsverweigerung sowie des Gebrauchs unrichtiger Gesundheitszeugnisse schuldig. Es bestehe eine Corona-Impfpflicht bei der Bundeswehr, hieß es im Urteil. «Als Soldat muss man gehorchen», sagte die Vorsitzende Richterin.