München Zwillinge verweigern Gesichtsmaske im Flugzeug – und werden zu 2000 Euro Strafe verdonnert

Nach Mundschutz-Weigerung: Frau wird aus Flugzeug geschmissen
Sehen Sie im Video: Nach Mundschutz-Weigerung – Frau wird aus Flugzeug geschmissen.




Eine Passagierin weigert sich im Flugzeug auch nach mehrmaliger Aufforderung, eine Maske zu tragen.  


Die Folge: Mitarbeiter von American Airlines schmeißen die Frau kurzerhand aus dem Flieger. 


Die Mitreisenden feiern den Rausschmiss mit Applaus.  


Die Frau zeigt sich daraufhin trotzig. (Zitat) “Sie können klatschen, so viel sie wollen“.  


Das Video wurde bereits am 19. Juli von einer Passagierin vor einem US-amerikanischen Inlandsflug zwischen Ohio und North Carolina aufgenommen.  


In den sozialen Netzwerken sorgt das Video nun für Wirbel. Dort haben rund vier Millionen Menschen die Szene gesehen. 


Laut Medienberichten weigert sich die Frau aus medizinischen Gründen, ihren Mundschutz zu tragen. Beweise habe sie dafür nicht gehabt, hieß es. 


An Flughäfen in den USA sind Passagiere aufgrund der Coronavirus-Pandemie dazu verpflichtet einen Mund-Nasenschutz zu tragen.  
Ohne Gesichtsmaske wollten zwei Schwestern eine Flugreise von Budapest nach München absolvieren. Dies kam sie teuer zu stehen: Sie mussten 2000 Euro Strafe zahlen.

Während einer Flugreise von Budapest nach München haben zwei Passagiere das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes verweigert. Sofort nach ihrer Ankunft am Flughafen in München mussten sie deswegen eine Geldstrafe in Höhe von jeweils 1000 Euro zahlen.

Nach dem Abflug aus der ungarischen Hauptstadt habe das Bordpersonal die 37-jährigen Zwillingsschwestern mehrmals dazu aufgefordert, eine Gesichtsmaske aufzusetzen, teilte die zuständige Polizeibehörde am Montag mit. Die beiden verweigerten dies aber während des gesamten Fluges, der am letzten Freitag stattfand.

Fehlende Gesichtsmaske kostete Schwestern 2000 Euro

Laut Aussage der anwesenden Flugbegleiter zeigten sie gar Crewmitgliedern den Mittelfinger. "Obwohl die beiden Ungarinnen mehrmals durch das Flugpersonal auf die Verpflichtung zum Tragen hingewiesen wurden, zeigten sich die Schwestern komplett uneinsichtig", heißt es in der Polizeimeldung.

Gleich nach der Landung in München nahm die Polizei die 37 jährigen Geschwister in Empfang und ließ die beiden Frauen erst wieder laufen, nachdem sie die vorgesehene Strafe von jeweils 1000 Euro beglichen hatten. Auf die unbelehrbaren Ungarinnen wartet nun darüber hinaus ein Strafverfahren wegen Beleidigung.

Quelle: Pressemitteilung Polizei München

km

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