Während einer Flugreise von Budapest nach München haben zwei Passagiere das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes verweigert. Sofort nach ihrer Ankunft am Flughafen in München mussten sie deswegen eine Geldstrafe in Höhe von jeweils 1000 Euro zahlen.
Nach dem Abflug aus der ungarischen Hauptstadt habe das Bordpersonal die 37-jährigen Zwillingsschwestern mehrmals dazu aufgefordert, eine Gesichtsmaske aufzusetzen, teilte die zuständige Polizeibehörde am Montag mit. Die beiden verweigerten dies aber während des gesamten Fluges, der am letzten Freitag stattfand.
Fehlende Gesichtsmaske kostete Schwestern 2000 Euro
Laut Aussage der anwesenden Flugbegleiter zeigten sie gar Crewmitgliedern den Mittelfinger. "Obwohl die beiden Ungarinnen mehrmals durch das Flugpersonal auf die Verpflichtung zum Tragen hingewiesen wurden, zeigten sich die Schwestern komplett uneinsichtig", heißt es in der Polizeimeldung.
Gleich nach der Landung in München nahm die Polizei die 37 jährigen Geschwister in Empfang und ließ die beiden Frauen erst wieder laufen, nachdem sie die vorgesehene Strafe von jeweils 1000 Euro beglichen hatten. Auf die unbelehrbaren Ungarinnen wartet nun darüber hinaus ein Strafverfahren wegen Beleidigung.
Quelle: Pressemitteilung Polizei München