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Feuerwehrmann im Einsatz

Spaniens Regierungschef räumt "unzureichende" Präventionspolitik vor Waldbränden ein

Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez hat angesichts der verheerenden Waldbrände mangelhafte Präventionsmaßnahmen vonseiten der Politik eingeräumt. "Wir hatten eine eindeutig unzureichende Präventionspolitik", sagte Sánchez am Montag in Madrid bei der Vorstellung eines "Nationalen Pakts gegen den Klimanotstand". Der Regierungschef verwies dabei auf fehlende Präventionspläne, Feuerwehrleute, Forstarbeiter und Prognoseinstrumente für den Kampf gegen die Flammen.
Anwohner kämpfen mit allen Mitteln gegen Brand bei Igüeña

Das Schlimmste bei Waldbränden in Spanien scheint überstanden - Weiteres Todesopfer in Portugal

Nach dem Ende der wochenlangen Hitzewelle auf der iberischen Halbinsel ist bei den Waldbränden in Spanien das Schlimmste offenbar überstanden. "Es ist schon weniger geworden und das Ende ist sehr viel näher", sagte die Leiterin des Zivilschutzes, Virginia Barcones, am Wochenende dem spanischen Fernsehsender TVE. Vor allem ein Brand in der Region León mache aber noch große Sorgen. In Portugal starb am Samstag ein weiterer Feuerwehrmann, insgesamt kamen bei den Waldbränden in Spanien und Portugal bisher acht Menschen ums Leben.
Menschen in Spanien flüchten vor Waldbränden

Trotz sinkender Temperaturen Gefahr durch Waldbrände in Spanien nicht gebannt

Trotz sinkender Temperaturen keine Entwarnung bei den Rekord-Waldbränden in Spanien: Im Kampf gegen die Flammen sei die Gefahr noch lange nicht gebannt, warnte am Dienstag Regierungschef Pedro Sánchez. "Es bleiben kritische Momente, es bleiben schwierige Stunden." Innerhalb von 24 Stunden hatten die Brände zuvor weitere 30.000 Hektar Land zerstört.